Berner Group schließt Restrukturierungsphase der Kernsparte ab und
verbessert Profitabilität weiter (FOTO)
   Köln (ots) - 
   - Alle Länder der Marke Berner werden 2017/18 profitabel
   - Unrentables Geschäft in der Türkei wird geschlossen
   - Aktivitäten in Finnland werden gebündelt
   - Carsten Rumpf wird neuer COO der Sparte Berner

   Alle Signale zeigen in Richtung profitables Wachstum. Die Berner 
Group kommt bei der Umstrukturierung der Sparte Berner schneller 
voran, als geplant. Mit der Schließung des Geschäfts in der Türkei 
und der Bündelung der Aktivitäten in Finnland wurden die 
Voraussetzungen geschaffen, dass bereits ab dem Geschäftsjahr 2017/18
alle Einheiten der Sparte Berner positive Ergebnisbeiträge liefern. 
Die von COO Armin Heß umgesetzte Phase der Restrukturierung wird 
damit erfolgreich beendet. Carsten Rumpf, bislang CEO der Caramba 
Group (rd. 1.100  Mitarbeiter) innerhalb des Berner Konzerns, wird ab
dem 1. Februar als Nachfolger von Armin Heß neuer COO für die Sparte 
Berner (rd. 6.600 Mitarbeiter in 25 Ländern). Er übernimmt dann die 
Verantwortung für die nächste Phase und wird weitere Maßnahmen zur 
Verbesserung der Profitabilität und der Kundenzentrierung umsetzen. 
Carsten Rumpf hat dies bereits bei der Caramba Group erfolgreich 
umgesetzt.

   "Alle Unternehmen müssen Geld verdienen"

   Christian Berner, CEO der Group, hatte zu Beginn der 
Restrukturierungsprozesse 2014 gesagt: "Ich will, dass alle 
Unternehmen der Berner Group positive Ergebnisbeiträge liefern. Wenn 
uns das gelingt, sind wir vielen Unternehmensgruppen einen Schritt 
voraus." Neben Zukunftsinvestitionen in die Kundenzentrierung ist es 
das Ziel, das Unternehmen stärker auf profitables Wachstum 
auszurichten. Dazu wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von 
Programmen zur Effizienzverbesserung und Restrukturierung gestartet. 
Mit dem Abschluss der letzten Umbauphase in der Türkei und Finnland 
sind die Voraussetzungen geschaffen, dass alle Länder der Sparte 
Berner Gewinne ab dem Geschäftsjahr 2017/18 erwirtschaften werden. 
Marktbedingungen in der Türkei beeinflussen Gewinn negativ "Trotz des
Umsatzwachstums in den vergangenen Jahren und auch im laufenden 
Geschäftsjahr kann ein B2B Direktvertrieb in der Türkei kein Geld 
verdienen", sagt Thomas Bechter, Vice President von Berner und 
zuständig für Berner Türkei. Diese Entwicklung hat Berner mit der 
Aufgabe der Geschäftsaktivitäten in der Türkei beendet und einen 
weiteren wichtigen Schritt unternommen, um die Voraussetzungen für 
eine langfristige Verbesserung der Profitabilität zu schaffen.

   Als B2B Direktvertriebsunternehmen, das den Großteil seiner Waren 
von außerhalb der Türkei bezieht, wird aber trotz der steigenden 
Umsätze das Ergebnis in der Türkei seit Jahren negativ von großen 
Währungsschwankungen beeinflusst. In den vergangenen drei Jahren hat 
die türkische Lira gegenüber dem Euro gut 30 Prozent an Wert 
verloren. Die im Vergleich zu Resteuropa hohe Inflation in der Türkei
wirkte sich auf die Gewinnsituation ebenfalls negativ aus, im Jahr 
2016 lag sie bei fast 10 Prozent. Obwohl Berner Türkei zwischen 
2010/11 und 2015/16 den lokalen Umsatz mehr als verdreifacht hat, ist
das Geschäft deshalb nicht nachhaltig aus der Verlustzone zu bringen.
In Finnland bietet Berner derzeit mit zwei Unternehmen am Markt seine
Produkte an. Hier werden in den kommenden Monaten Maßnahmen 
umgesetzt, mit dem Ziel die geschäftlichen Aktivitäten zu bündeln und
effizienter aufzustellen.

   Auf Restrukturierung folgt Kundenzentrierung

   Auf den von COO Armin Heß erreichten erfolgreichen Abschluss der 
Restrukturierungsphase folgt jetzt planmäßig die Implementierung von 
Maßnahmen zur stärkeren Kundenzentrierung. Das wird künftig eine der 
wichtigsten Aufgaben des neuen COO der Sparte Berner, Carsten Rumpf, 
sein. Er bleibt in Personalunion auch weiterhin verantwortlich für 
die Chemiegruppe.

   "Carsten Rumpf hat seit 2013 die Caramba Group schnell und 
erfolgreich durch die ersten Phasen der Transformation geführt. Die 
Chemie Sparte ist heute die am schnellsten wachsende und 
profitabelste im Konzern. Wir freuen uns, dass Carsten Rumpf sich 
bereit erklärt hat, diese Erfolgsgeschichte in der Sparte Berner 
fortzusetzen", sagt Christian Berner, CEO der Gruppe.

   Armin Heß stellt sich neuen beruflichen Herausforderungen

   Die Berner Group und der bisherige COO der Sparte Berner, Armin 
Heß, trennen sich zum 31. März 2017 im besten gegenseitigen 
Einvernehmen. Er ist mit Unterbrechung seit 1986 im Unternehmen und 
hat maßgeblich die umfassende Restrukturierung und die digitale 
Transformation der Sparte Berner vorangetrieben und möchte sich jetzt
neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Wichtige 
Weichenstellungen wurden erfolgreich durch Armin Heß umgesetzt. 
"Armin Heß hat in großem Maße dazu beigetragen, dass wir mit dem 
notwendigen Umbau in den operativen Einheiten der Sparte Berner so 
zielgerichtet vorangekommen sind. Er hat sich mehr als 10 Jahre um 
Berner verdient gemacht. Dafür danke ich ihm ganz persönlich und 
wünsche ihm viel Erfolg bei den neuen Aufgaben", sagt Christian 
Berner.

   Die Berner Group 

   Die Berner Group ist ein familiengeführtes europäisches 
Handelsunternehmen. Unsere Vision lautet: "We keep the world together
and moving". Das heißt, wir sind der zentrale B2B-Handelspartner für 
alle Materialien im Bereich Wartung, Reparatur und Produktion für 
unsere Kunden im Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor. Mit über vier
Kanälen schaffen wir für unsere Kunden ein integriertes 
Omnikanal-Einkaufserlebnis. Im Bereich von Stahl und C-Teilen, sowie 
im Bereich der Chemie sind wir gleichzeitig innovativer Hersteller. 
Wir sind mit über 230.000 Artikeln und 9.000 Mitarbeitern in über 25 
Ländern für unsere Kunden vertreten.

OTS:              Berner Trading Holding GmbH
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Ihr Ansprechpartner:

Stefan Suska | Senior Director Corporate Communications
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