FRANKFURT (dpa-AFX) - 'FAZ' zu Strafrecht nach den Übergriffen in Köln:

(...) Die Politik darf sich nicht an Extremisten und/oder geistig Armen ausrichten - und nichts anderes ist es, wenn dekretiert wird, man dürfe das Flüchtlingsthema nicht mit der Terrorgefahr vermengen. (...) Wer das Ganze aber aus Angst vor Beifall oder Hetze von der "falschen Seite" (...) in die Tabuzone rückt, der steht eben dumm da, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Wie etwa, dass offenbar der Angreifer von Paris zuletzt in Recklinghausen als Flüchtling gelebt hat, unter mehreren Namen gemeldet war und mehrfach straffällig wurde. Das Strafrecht jedenfalls funktioniert offenbar noch. Aber die Flüchtlingswelle steht nach Ansicht der Bundesregierung erst am Anfang. Ohne Außenhaut und ohne den Willen zur Durchsetzung seiner ureigenen Aufgaben wird dieses Land zur Kölner Domplatte./yyzz/DP/zb