FRANKFURT/ODER (dpa-AFX) - "Märkische Oderzeitung" zu neuen Quarantäne-Regeln:
"Die Omikron-Welle wirft ihre Schatten mit rasant steigenden Infektionszahlen voraus. Zu den Dingen, auf die sich die Regierungen der Bundesländer einigen wollen, zählt unter anderem die Verkürzung der Isolation für Infizierte sowie der Quarantäne für deren Kontaktpersonen. Aber nicht für alle. Statt eine nachvollziehbare einheitliche Regelung zu treffen, verliert sich die Politik wieder im Klein-Klein. Nur bestimmte Berufsgruppen sollen sich nach fünf Tagen freitesten können - die, die den Laden am Laufen halten. Ärzte, Pfleger, Feuerwehrleute, Polizisten oder Angestellte von Strom- und Wasserwerken. Eine sinnvolle Maßnahme. Allerdings: Wenn diese Berufsgruppen nicht mehr ansteckend sind und sich freitesten können - welchen Grund kann es geben, dass die anderen sieben Tage zu Hause bleiben müssen?"/ra/DP/he
