REUTLINGEN (dpa-AFX) - "Reutlinger General-Anzeiger" zu Rezession:

"Während Länder wie China und die USA viel Geld in die Hand nehmen, um die Transformation ihrer Wirtschaft zu stützen, legt sich Deutschland mit der Schuldenbremse selbst Fesseln an, die dies verhindern. Es mehren sich bereits die Stimmen, die sich dieses lästigen Korsetts entledigen wollen. Es ist jedoch Vorsicht geboten. Ist der Geist erst aus der Flasche, lässt er sich kaum wieder einfangen. Ohne strenge Regeln, die die Verschuldung begrenzen, ist der Verschwendung Tür und Tor geöffnet. Dann ist nämlich endlich das Geld da, um neben der Transformation auch noch die ideologischen Herzensangelegenheiten und nebenbei auch noch ein paar Geschenke für die unzufriedenen Wähler zu finanzieren. Die Last müssen dann künftige Generationen in Form von Überschuldung tragen. Die Politik muss lernen, mit dem Geld hauszuhalten, das ihr zur Verfügung steht. Ihr bleibt immer noch der Bürokratieabbau, um die Wirtschaft zu fördern. Der wäre gratis und dringend geboten."/scp/DP/he