Unter der Schirmherrschaft von Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und stellvertretender Oberster Kommandant der Streitkräfte der VAE, hat Generalleutnant Scheich Saif bin Zayed Al Nahyan, stellvertretender Premierminister und Innenminister, der Bestätigung der „Deklaration von Abu Dhabi“ beigewohnt. Die von der „Interfaith Alliance for Safer Communities“ abgegebene Erklärung: Das „Child Dignity in the Digital World “ Forum (Würde des Kindes in der digitalen Welt) wurde von religiösen und geistigen Führern, die an der zweitägigen Versammlung in Abu Dhabi vom 19. bis 20. November teilgenommen haben, bestätigt und angenommen. Die Oberhäupter der sieben großen Weltreligionen, die an dem Forum teilnahmen, versprachen, nach den Artikeln der Deklaration zu handeln und die darin gesetzten Ziele und Verpflichtungen zu erzielen bzw. einzuhalten.

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Saif bin Zayed, Khalifa bin Tahnoun, alongside religious and spiritual leaders in front of a memoria ...

Saif bin Zayed, Khalifa bin Tahnoun, alongside religious and spiritual leaders in front of a memorial to express commitment to child protection (Photo: AETOSWire)

Im Beisein von Scheich Khalifa bin Tahnoon Al Nahyan, geschäftsführender Direktor des Büros „Martyrs’ Families Affairs“ am Hof des Kronprinzen von Abu Dhabi, begleitete Scheich Saif einige Gäste auf einer Führung durch Wahat Al Karama (übersetzt Oase der Würde).

Religiöse und geistige Führer aus aller Welt lobten das Forum der „Interfaith Alliance for Safer Communities“ als Wendepunkt in dem gemeinsamen globalen Aktionsplan zur Aufrechterhaltung von humanitären Werten und zum Schutz der Kinder in der digitalen Welt.

Die Deklaration wurde an der Gedenkstätte Wahat Al Karama von Religionsführern und Delegierten aus der ganzen Welt ratifiziert. Diese gelobten, sich gemeinsam für die Prävention des Missbrauchs und der Ausbeutung von Kindern einzusetzen und zur Entwicklung ihrer körperlichen, sozialen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten und Möglichkeiten beizutragen.

Gemäß dem Wortlaut der Erklärung ist der Schutz der Würde des Kindes der Schlüssel zur positiven Entwicklung und Stabilität in jeder Gesellschaft, und diese wird durch Konventionen, Gesetze, Verordnungen und übliche Gebräuche anerkannt und garantiert.

Knapp 4,2 Milliarden Menschen nutzen das Internet, davon sind mehr als ein Viertel Kinder. Millionen von Kindern sind aufgrund von missbräuchlicher Nutzung moderner technologischer Innovationen von Missbrauch und sexueller Ausbeutung im Internet betroffen. Aus diesem Grund wird in der Deklaration betont, dass gemeinsame Anstrengungen zur Entwicklung vorausschauender Lösungen für dieses verwerfliche Phänomen erforderlich sind, die auf der festen Überzeugung beruhen, dass der Schutz der Würde des Kindes eine ethische, religiöse und humanitäre Pflicht ist.

Die Teilnehmer verpflichteten sich zur Förderung des Dialogs und zur Verstärkung der Partnerschaften zwischen religiösen Führern, um jegliche Formen von Kindesmissbrauch und Ausbeutung in der digitalen Welt zu verhindern und Aufklärungskampagnen zur Unterstützung des Rechts von Kindern auf Leben und Menschenwürde zu organisieren. Sie vereinbarten zudem, 2019 zum „Jahr der Würde des Kindes“ zu erklären, um Kinder vor den Gefahren der digitalen Welt zu schützen und dieses wichtige Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.

Das Forum der „Interfaith Alliance for Safer Communities“ ist eine Erweiterung des „Child Dignity in the Digital World“ Kongresses, der im Oktober 2017 im Vatikan veranstaltet wurde und zu der von Papst Franziskus unterstützten Erklärung von Rom führte. Im Verlauf des Kongresses wurden die VAE für ihre Toleranz gewürdigt und als Veranstaltungsort eines internationalen Forums ausgewählt, um ihr Engagement für die Entwicklung des interreligiösen Dialogs hervorzuheben. Diese Bemühungen führten zur Bildung der „Interfaith Alliance for Safer Communities“, die sich dem Thema des Schutzes der Würde des Kindes im Internet angenommen hat.

Das Forum wird von Al Azhar unterstützt und in Zusammenarbeit mit mehreren globalen Rechtsträgern und Organisationen abgehalten.

*Quelle: AETOSWire

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