Schauspielerin Betty White starb an den Folgen eines 6 Tage zuvor erlittenen Schlaganfalls

Die Ursache für den Tod der Schauspielerin Betty White in der Silvesternacht im Alter von 99 Jahren war ein Schlaganfall, den sie fast eine Woche zuvor erlitten hatte. Dies geht aus einer Kopie der Sterbeurkunde der Schauspielerin hervor, die am Montag von TMZ.com online gestellt wurde.

In der teilweise geschwärzten Bescheinigung wird als Todesursache von White ein "zerebrovaskulärer Unfall" angegeben, ein medizinischer Begriff für einen Schlaganfall oder den Verlust der Blutzufuhr zum Gehirn, der durch ein Gerinnsel oder gerissene Blutgefäße verursacht wird und zu einer Schädigung des Gehirngewebes führt.

Laut dem Dokument, das vom Los Angeles County Department of Public Health ausgestellt wurde, ereignete sich der Schlaganfall sechs Tage vor Whites Tod. Sowohl die Gesundheitsbehörde als auch das County Registrar-Recorder/County Clerk's Office, wo die Personenstandsunterlagen aufbewahrt werden, lehnten eine Stellungnahme ab.

Jeff Witjas, Whites langjähriger Agent, sagte in einer Erklärung: "Betty ist friedlich und ohne Schmerzen im Schlaf gestorben. Das ist für mich das Wichtigste und ein Trost für mich als ihr guter Freund. Alles andere geht nur Betty etwas an."

TMZ zitierte ungenannte Quellen mit der Aussage, White sei nach ihrem Schlaganfall noch wach und bei klarem Verstand gewesen, bevor sie zu Hause im Schlaf gestorben sei.

White, die bis weit in ihre 90er Jahre hinein ein Phänomen der Popkultur war, starb am 31. Dezember weniger als drei Wochen vor ihrem 100. Geburtstag.

Mit ihrer herausragenden Sympathie und ihrem leicht frechen Witz als Amerikas geriatrischer Liebling spielte White noch im Alter von 92 Jahren die Hauptrolle in der Fernsehkomödie "Hot in Cleveland", bis diese Ende 2014 abgesetzt wurde.

Sie heiratete 1963 ihren dritten und letzten Ehemann, den Moderator der Spielshow "Password", Allen Ludden.