Volkswirte hatten erwartet, dass die Jahresrate bei den 3,5% vom August, einem 29-Jahres-Hoch, verharren würde.
Der Index sank im Vergleich zum August um 0,2%, da die Preise für Kraftstoffe, Heizöl, Hotels und zusätzliche Unterkünfte fielen. Die Preise für Bekleidung und Schuhe stiegen.
Die Kerninflation, bei der volatile Posten wie Kraftstoff- und Lebensmittelpreise herausgerechnet werden, blieb gegenüber August unverändert und stieg im Jahresvergleich um 2,0%.
Die Schweizerische Nationalbank ist bereit, weitere Schritte zur Bekämpfung der Inflation zu unternehmen, obwohl der Preisanstieg in der Schweiz im internationalen Vergleich relativ bescheiden ist, sagte SNB-Präsident Thomas Jordan letzte Woche.
Die SNB hat im vergangenen Monat ihren Leitzins auf 0,5% erhöht und damit eine fast 8-jährige Ära negativer Zinssätze beendet.