Die Rendite der 20-jährigen JGB fiel um 2,5 Basispunkte (bps) auf ein Wochentief von 1,480%.
Die Benchmark-Rendite der 10-jährigen JGB stieg um 0,5 Basispunkte auf 0,730%.
Das Verhältnis von Gebot zu Deckung lag bei der Auktion bei 3,85, nach 3,13 im letzten Monat, und erreichte damit den höchsten Stand seit September, was auf eine erhöhte Nachfrage schließen lässt.
Der Abstand zwischen dem niedrigsten und dem durchschnittlichen Preis verringerte sich auf 0,04 Yen gegenüber dem vorherigen Wert von 0,24 Yen.
"Die Renditekurve hat sich deutlich verjüngt. Daher denke ich, dass die Rendite (20-jähriger Anleihen) von 1,5% aus Sicht der Anleger als ziemlich gut angesehen wurde", sagte Makoto Suzuki, Senior Bond Strategist bei Okasan Securities.
Die starken Verkäufe folgten auf gemischte Ergebnisse bei der Januar-Auktion der gleichen Anleihe, obwohl die Auktionen für 30-jährige Anleihen und 10-jährige Anleihen Anfang des Monats eine solide Nachfrage verzeichneten.
Die Renditen bewegen sich umgekehrt zu den Anleihekursen, wobei ein niedriger Anleihekurs einer höheren Rendite entspricht.
Die Anleger wägen die aktuellen Renditeniveaus gegen die Erwartung ab, dass die Bank of Japan (BOJ) in naher Zukunft aus den negativen Zinssätzen aussteigen wird.
Jüngste Äußerungen politischer Entscheidungsträger und schwache Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) haben die Anleger jedoch zu der Überzeugung gebracht, dass Zinserhöhungen nur langsam erfolgen werden, wenn sie denn kommen, so Suzuki.
Das japanische Finanzministerium hat in diesem Jahr damit begonnen, weniger 20-jährige Anleihen zu verkaufen, was sich ebenfalls auf die Auktionsergebnisse auswirkt, fügte er hinzu.
Die Rendite der 30-jährigen JGB sank um 3,5 Basispunkte auf 1,740% und damit auf den niedrigsten Stand seit über zwei Wochen.
Die Rendite der zweijährigen JGB blieb unverändert bei 0,145%, während die Rendite der fünfjährigen JGB um 0,5 Bp auf 0,355% stieg.
