Dies sei unvermeidbar, sagte er am Mittwoch auf einer Veranstaltung in Zürich. Grund dafür seien die bestehenden Überkapazitäten. Zudem hätten die europäischen Banken einen Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu ihren US-Wettbewerbern, die hohe Gewinne auf ihrem deutlich größeren Heimatmarkt erzielten. Dies sei eine besondere Herausforderung für europäische Institute.

Die UBS selbst hatte zuletzt auf der Suche nach neuen Wachstumsmöglichkeiten auf Partnerschaften gesetzt - etwa in Japan und für die Investmentbank in Brasilien. Dies sei jedoch nur ein möglicher Weg, künftig zu wachsen - auch weil solche Partnerschaften komplex seien und weltweit nur mit einigen wenigen Instituten möglich seien, sagte Ermotti.