Unter dem Strich stand für die größte Schweizer Bank nach Angaben von Freitag ein Plus von 3,3 Milliarden Franken nach 6,2 Milliarden Franken im Jahr davor. Damals hatte die UBS jedoch auch von umfangreichen Steuergutschriften profitiert. Zudem schnitt die Bank besser ab als von Analysten erwartet.

In der Vermögensverwaltung verzeichnete die Bank angesichts der Steuerprogramme in einigen Schwellenländern im vierten Quartal Mittelabflüsse von insgesamt umgerechnet 5,4 Milliarden Franken. Die Rückstellungen für offene Rechtsfälle stiegen im vierten Quartal um 162 Millionen Franken. Für die Zukunft gibt sich der weltgrößte Vermögensverwalter etwas optimistischer als zuletzt: Zwar bremse das unsichere Umfeld weiterhin die Kundenaktivitäten; allerdings habe UBS vor allem in den USA ein steigendes Investorenvertrauen beobachtet. Zudem könnten die dort wieder steigenden Zinsen dem Institut helfen.