WASHINGTON (awp international) - Der US-Häusermarkt entwickelt sich weiter eher schwach. Im Dezember ging sowohl die Zahl der begonnenen Neubauten als auch der Genehmigungen für neue Häuser zurück. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel um 1,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt hingegen einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet.

Die Baugenehmigungen laufen den Baubeginnen zeitlich voraus und geben einen Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Die Baubeginne fielen im Monatsvergleich um 1,4 Prozent. Der Rückgang war jedoch weniger deutlich als erwartet. Ökonomen hatten mit einem Minus von 4,8 Prozent gerechnet.

Der US-Immobilienmarkt wird seit einiger Zeit von den stark gestiegenen Hypothekenzinsen gebremst. Zudem schmälert die hohe Inflation die Kaufkraft./jsl/bgf/jha/