BREMEN (dpa-AFX) - Die Verkehrsministerkonferenz (VMK) hat vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Krise eine deutliche Empfehlung gegen das Herunterfahren von Öffentlichem Nahverkehr und Fernverkehr ausgesprochen. "Mobilität ist auch in der Corona-Krise ein hohes Gut der Daseinsvorsorge, von daher sehen wir ein Herunterfahren des ÖPNV oder Fernverkehr kritisch", sagte die VMK-Vorsitzende, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), nach einer Sonderkonferenz am Montag.

Auf eine Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken konnten sich die Länderminister nicht einigen. Eine Verpflichtung wie in Bayern im Einzelhandel beschloss die VMK nicht. Zu viele Dinge seien ungeklärt. Dazu gehöre die Frage, wie lange man die Masken tragen könne und ob es genügend gäbe. Seit Montag gilt in allen Geschäften in Bayern, in Bussen, Trams sowie U- und S-Bahnen eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken./koe/DP/stk