Zürich (sda/awp) - Nachdem Sturm, Hagel und starke Regenfälle im Jahr 2021 für Rekordschäden gesorgt hatten, war das vergangene Jahr schadensmässig wieder durchschnittlich. Der Zürcher Gebäudeversicherung wurden viel weniger Schäden gemeldet.

Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich GVZ schätzt die gesamte Schadenssumme im Jahr 2022 auf 60 Millionen Franken, wie die GVZ am Mittwoch mitteilte. Das ist viel weniger als im Katastrophen-Jahr 2021 mit einer Schadenssumme von 191 Millionen Franken.

Den grössten Teil der Schadenssumme vom vergangenen Jahr betrafen Brände (48,5 Millionen Franken). Die Elementarschäden, also Schäden durch Umwelteinflüsse, beliefen sich nur auf 11,4 Millionen Franken. Im Vorjahr betrugen diese rund 134 Millionen Franken.

Viele Elementarschäden wurden der GVZ im vergangenen Jahr aus Zell und Turbenthal im Tösstal gemeldet. Diese waren Anfang Mai 2022 von starkem Regen und von Überschwemmungen betroffen.

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