Fresenius-Chef signalisiert Neuausrichtung und bestätigt Gespräch mit Elliott - FAZ

Der neu ernannte Fresenius-Vorstandsvorsitzende Michael Sen sagte in einem Interview in der Mittwochsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass die schuldenfinanzierte Wachstumsstrategie des Unternehmens nicht fortgesetzt werden könne.

"In der Vergangenheit ist alles gewachsen und es gab Renditen. Aber dieses Modell ist nicht mehr tragfähig", sagte Sen und erläuterte seine Neuausrichtung des Unternehmens nach seiner Ernennung am 1. Oktober.

Bezüglich der in der vergangenen Woche angekündigten Beteiligung von Elliott Investment Management an dem Unternehmen sagte Sen: "Wir haben bereits Kontakt mit Elliott aufgenommen."

Das Management von Fresenius werde die Meinung der Investoren über die Zukunft des Unternehmens in seine Überlegungen einbeziehen, sagte er und fügte hinzu, dass keine Banken für den Verkauf des Krankenhausbetreibers Helios mandatiert worden seien.