BONN (dpa-AFX) - "General-Anzeiger" zu Korruption:

"Korruption ist kein Kavaliersdelikt, auch wenn die Cleverle glauben, sie seien bei ihrem Vorteilskauf besonders clever. Bestechung und Bestechlichkeit muss mit aller Konsequenz verfolgt und geahndet werden. Wo Anwaltskanzleien im Auftrag von Verbänden oder Großkonzernen komplette Gesetzesentwürfe schreiben, wo PR-Berater in großem Stil auch in Ministerien ein- und ausgehen, liegt etwas im Argen. Beratung ist in Ordnung, aber es muss transparent sein, wer wen mit welchen Interessen berät. Dafür wäre ein hartes Lobbyregister überfällig."/yyzz/DP/he