AKASOL setzt Wachstumskurs fort: Umsatzverdopplung in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich
zum Vorjahr

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AKASOL setzt Wachstumskurs fort: Umsatzverdopplung in den ersten neun
Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr
25.11.2019 / 07:31
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AKASOL setzt Wachstumskurs fort: Umsatzverdopplung in den ersten neun
Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr

  * Umsatz für die ersten neun Monate 2019 mehr als verdoppelt auf 31,3 Mio.
    EUR (Vorjahr: 13,6 Mio. EUR)

  * EBIT-Marge von -8,5% erzielt (Vorjahr: -7,3%)

  * EBIT der ersten neun Monate 2019 bei -2,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,0 Mio.
    EUR)

  * Planmäßiger Verlauf des Kapazitätsaufbaus am Serienstandort Langen

  * Gesamtauftragsbestand stabil bei rund 2 Mrd. EUR bis 2027

Darmstadt, 25. November 2019 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9),
ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge und Schiffe, hat ihren Wachstumskurs
über das dritte Quartal 2019 erfolgreich fortgesetzt und den langfristigen
Gesamtauftragsbestand durch Neuaufträge erheblich gesteigert.

Die Umsatzerlöse lagen für die ersten neun Monate des aktuellen
Geschäftsjahres bei 31,3 Mio. EUR, bzw. 130,9% über dem Wert des
Vorjahreszeitraums (Q3 2018: 13,6 Mio. EUR). Damit erzielte AKASOL in den
ersten drei Quartalen des Jahres 2019 bereits um ca. 45% höhere Umsätze als
im gesamten Geschäftsjahr 2018 (21,6 Mio. EUR). Der Auftragsbestand bis zum
Jahr 2027 lag zum Stichtag 30. September 2019 auf einem konstant hohen
Niveau von rund 2 Mrd. EUR.

Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG: "Das EBIT des Jahres 2019 wird zu
einem deutlichen Teil von wichtigen Investitionen in die Vorbereitung der
Organisationsstruktur sowie der Produktionskapazitäten für unser weiteres
Wachstum geprägt sein. Gleichzeitig nutzen wir an sinnvollen Stellen die
mögliche Flexibilität, um ergebnisseitig die Auswirkungen der
Abrufverschiebungen zweier Großkunden für Batteriesysteme von 2019 in das
Jahr 2020 abzumildern. So wird der Dreischichtbetrieb am Standort Langen
erst wieder Anfang 2020 zur planmäßigen Inbetriebnahme der zweiten
Serienproduktionslinie fortgesetzt. Darüber hinaus wurde das Gesamtergebnis
des dritten Quartals maßgeblich vom Seriengeschäft und dem damit
verbundenen, verhältnismäßig höheren Materialaufwand bestimmt, während
es im
vierten Quartal durch Projektgeschäft mit höheren Margen positiv beeinflusst
werden wird. Mit dem kürzlich abgeschlossenen Finanzierungspaket über nahezu
60 Mio. EUR wurde ergänzend zum hohen Eigenkapital aus dem Börsengang
weiterer finanzieller Handlungsspielraum geschaffen, um den
Transformationsprozess der Elektromobilität aktiv mitgestalten zu können."

Das EBIT lag für die ersten neun Monate 2019 bei -2,7 Mio. EUR (Vorjahr:
-1,0 Mio. EUR), die EBIT-Marge bei -8,5% (Vorjahr: -7,3%). AKASOL hat im
laufenden Geschäftsjahr die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um die
geplanten Serienfertigungsstarts für zwei Großkunden erfolgreich umzusetzen.
Neben dem Ausbau der Produktionskapazität durch die Einführung eines
Zweischichtbetriebs sowie eines zeitweisen Dreischichtbetriebs wurden unter
anderem auf der Personalseite durch die gezielte Stärkung einzelner
Unternehmensbereiche mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die
notwendigen Strukturen geschaffen. Zum Stichtag 30. September beschäftigte
AKASOL 258 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30. September
2018: 137).

Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "In den vergangen neun Monaten haben wir
eine anhaltend hohe Nachfrage nach unseren leistungsstarken Batteriesystemen
verzeichnet. Im besonderen Fokus stand dabei unser neues
Hochenergiebatteriesystem AKASystem AKM CYC, für das wir bereits im
September von einem unserer Serienkunden einen Folgeauftrag im hohen
dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten haben. Für dieses
Batteriesystem wurde AKASOL zudem im November auf der wichtigen
Branchenmesse Busworld mit dem "Busworld Innovation Award" ausgezeichnet.
Den Innovationspreis werten wir als klares Signal, dass wir uns auf dem
richtigen Weg befinden und ein wichtiger Partner bei der Elektrifizierung
von Nutzfahrzeugen sind. Zudem haben wir durch vielversprechende Gespräche
mit Bestandskunden und potenziellen Kunden über unser innovatives und
technologieunabhängiges Produktportfolio wichtige Voraussetzungen für Erst-
und Folgegeschäft geschaffen. Als bedauerlich bewerte ich natürlich die
Ergebnisentwicklung durch die ungeplanten Verschiebungen der Abnahmemengen
durch unsere Serienkunden. AKASOL hat alle Voraussetzungen und effiziente
Kostenstrukturen geschaffen, um das ursprünglich geplante Umsatz- und
Ergebnisziel zu erreichen. Nun gilt es, mit Blick auf 2020 die
Erfahrungswerte der diesjährigen Geschäfts- und Marktentwicklung, sowie die
geschaffenen Strukturen zu nutzen, um wieder das profitable Geschäftsmodell
der AKASOL AG zu betreiben."

Für das Geschäftsjahr 2019 hatte der Vorstand der AKASOL AG am 1. November
2019 eine Anpassung der Prognose vorgenommen und geht nunmehr von einem
Gesamtumsatz zwischen 43 und 46 Mio. EUR sowie einem negativen EBIT im
niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich aus.

Der Bericht über die ersten neun Monate des Jahres 2019 steht im Internet
unter https://www.akasol.com/de/finanzberichte zum Download zur Verfügung.

Kontakt:

AKASOL AG

Isabel Heinen

Telefon: +49 6151 800500-193

E-Mail: isabel.heinen@akasol.com

Über AKASOL :

AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit fast
30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und
Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für den kommerzielle
Anwendungen. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen (Hessen) eine
Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr,
die bis 2020 auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden wird. Nach Kenntnis von
AKASOL ist dies Europas größte
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die
derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500
vollelektrische Busse oder für bis zu 3.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge
produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der
Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden
zählen zwei der weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller sowie Alstom,
Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und viele mehr.
AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies
ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen
Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie
einzusetzen.

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als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen
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   WKN:            A2JNWZ
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