Arizona Sonoran Copper Company Inc. gab die metallurgischen Ergebnisse des Nuton Phase 1 Säulenlaugungsprogramms auf dem Kupferporphyrprojekt Cactus in Arizona, USA, bekannt. Der Umfang von Phase 1 umfasst Säulentests der primären und angereicherten Cactus-Sulfide unter Verwendung der firmeneigenen Nuton-Zusatzstoffe, die im Rahmen einer traditionellen Haufenlaugung und eines SXEW-Abbauablaufs in Betracht gezogen werden. Die Tests umfassten eine Vielzahl von Bedingungen, einschließlich Betriebstemperaturen und Additivschemata.

In Erwartung des Abschlusses eines kommerziellen Rahmenabkommens planen Nuton und ASCU derzeit ein Phase 2 Säulenlaugungsprogramm. Phase 2 würde dazu dienen, die im Rahmen des Testprogramms der Phase 1 identifizierten Chancen und Risiken zu testen und/oder zu entschärfen. Auf der Lagerstätte Cactus sind derzeit insgesamt 23 kleine Säulenlaugungstests (3 Fuß | 1 m) bei 10 Erzarten sowie ein Life of Asset (LoA) Blend abgeschlossen oder in Arbeit.

Die vorläufigen Testergebnisse deuten darauf hin, dass die Verwendung von Nuton-Additiven bei erhöhten Temperaturen das Potenzial hat, die Chalkopyrit-Extraktion in der LoA-Mischung und den anderen primären Sulfid-Erzarten erheblich zu verbessern. Die höchste bisher erreichte Kupferextraktion für die LoA-Mischung beträgt 80%. Optimierungen der Bedingungen, einschließlich einer höheren Temperaturkontrolle für die LoA-Mischung, sind derzeit im Gange, mit dem Ziel, die Extraktionsraten dauerhaft auf über 80% zu steigern.

Der Säureverbrauch für die primären Sulfiderze reicht von 10 bis 60 kg/t. Bei den Erzen mit höherem Säureverbrauch scheint sich die Erhöhung des pH-Werts positiv auf den Säureverbrauch, aber auch negativ auf die Kupferextraktionsrate auszuwirken. Nuton wird weiterhin Rückstandsproben analysieren, die weitere Erkenntnisse liefern könnten. Die Kupferextraktion aus den dominierenden sekundären Sulfiderzen ist bei erhöhten Temperaturen sehr hoch und liegt zwischen 86% und 98%.

Diese Erze enthalten nur sehr wenig reaktives Ganggestein, so dass die meisten Erztypen Netto-Säurebildner sind.