Aston Bay Holdings Ltd. meldete die Untersuchungsergebnisse der Erkundungsproben und neuer geophysikalischer Untersuchungen des Tempest-Projekts ("Tempest"), das sich auf dem Storm-Kupferprojekt ("Storm" oder das "Projekt") auf Somerset Island, Nunavut, befindet. Das Programm wurde von American West Metals Limited ("American West"), dem Betreiber des Projekts, durchgeführt. Das Tempest-Prospekt befindet sich etwa 40 Kilometer südlich der bekannten Kupferentdeckungen bei Storm. Das Gebiet wurde durch historische Gesteins- und Bodenproben entdeckt, die Kupfergossane auf einer Länge von 250 Metern definierten, wobei ausgewählte historische Schürfproben Kupfergehalte von bis zu 32% Cu ergaben. Man geht davon aus, dass die Geologie des Gebiets die südliche Ausdehnung des äußerst vielversprechenden sedimentgebundenen Kupferhorizonts von Storm enthält, der sich mit wesentlich älteren Gesteinen aus dem Proterozoikum überschneidet, die im Westen zu Tage treten. Dieses geologische Umfeld und die Diskordanz zwischen zwei geologischen Hauptterranen werden als äußerst vielversprechend für Basismetallmineralisierungen angesehen. Ein kleines Erkundungsprogramm mit Probenahmen und Kartierungen während der Feldsaison 2023 hatte zum Ziel, das Verständnis des Gebietes zu erweitern. Die Kartierung offenbarte eine Reihe von Gossans, die deutlich umfangreicher sind als ursprünglich definiert. Die Gossans wurden nun über eine Streichlänge von 4 km nördlich und südlich des ursprünglichen Tempest-Prospekts nachverfolgt, wodurch das Explorationspotenzial des Gebiets erheblich gesteigert wurde. Es wurden sieben ausgewählte Schürfproben aus gossanhaltigem Gestein und Schwemmgut entnommen und eine aus freiliegendem Gneissockel. Mehrere Gesteinsproben enthalten hochgradig anomale Basismetalle mit Kupfergehalten von bis zu 38,2% Cu (mit Chalkosin mineralisierter Dolomit mit starker Malachit-Verwitterungsrinde Y010804) und Zinkgehalten von 30,8% Zn (mit Sphalerit mineralisierter
Doloston mit rostfarbener Verwitterung Y010801). Die Gossan-Proben bei Tempest unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung von denen, die typischerweise bei Storm gefunden werden, mit höheren Gehalten an Zink, Blei und Gold. Die Storm-Gossane enthalten im Allgemeinen nur Kupfer +/- Silber und nur Spuren von Zink und Blei. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Gossans bei Tempest aus einer anderen Art oder Kombination von Arten von Mineralisierung stammen. Tempest ist noch nicht ausreichend erkundet und es sind weitere, detailliertere und umfangreichere geochemische Probenahmen erforderlich, um die Zielgebiete mit der höchsten Priorität vollständig zu definieren. Im August 2023 wurde über dem Tempest-Gebiet eine elektromagnetische (TDEM) und magnetische Bodenuntersuchung durchgeführt, um die Kartierung der Stratigraphie zu unterstützen und potenzielle Ziele für weitere Explorationsarbeiten zu definieren. Bei der Untersuchung wurden etwa 9 km2 erfasst. Loupe TDEM ist ein tragbares, schnelles und kostengünstiges System, das von Loupe Geophysics entwickelt wurde, um die Leitfähigkeit eines Gebietes zu bewerten, insbesondere dort, wo es bedeutende Aufschlüsse und wenig bis keine Verwitterung gibt. Das System wurde entwickelt, um die elektrische Leitfähigkeit im oberflächennahen Bereich (in der Regel zwischen 20-30 m Tiefe) mit hoher Auflösung zu messen. Die TDEM-Untersuchung hat eine Reihe von leitfähigen Anomalien definiert, die entlang des Streichens der Stratigraphie liegen und in einer Reihe von Gebieten mit den Kupfer/Zink-Gossanen übereinstimmen. Die Leiter sind lokalisiert und die Modellierung der Daten schätzt, dass sie möglicherweise steil abfallen. Die relativ kurze Streichenlänge der leitenden Merkmale ist positiv und deutet darauf hin, dass die Anomalien möglicherweise nicht mit leitenden stratigraphischen Horizonten wie Schwarzschiefer, Graphit oder Eisensulfiden zusammenhängen. Bei der Untersuchung der nördlichen und südlichen Bereiche von Tempest wurde auch ein magnetischer Bodensensor eingesetzt, um die vorhandenen magnetischen Daten aus der Luft zu ergänzen. Die Ergebnisse der TDEM-Untersuchung werden derzeit noch ausgewertet, sind jedoch äußerst ermutigend, da mehrere Anomalien und Gossans noch nicht getestet wurden. Im Rahmen von Folgeuntersuchungen werden auch leistungsstarke Moving Loop EM (MLEM) eingesetzt.