Aton Resources Inc. informiert die Investoren über die endgültigen Untersuchungsergebnisse des jüngsten Diamantbohrprogramms bei Hamama, das sich in der zu 100% unternehmenseigenen Konzession Abu Marawat (Abu Marawat oder die Konzession) in der östlichen Wüste Ägyptens befindet. Die Diamantbohrungen bei Hamama wurden Mitte Januar 2023 wieder aufgenommen und am 11. März 2023 mit einer Gesamtlänge von 1.612,7 Metern abgeschlossen. Die Mineralisierung bei Hamama befindet sich in einem stratiformen Siliziumdioxid-Karbonat-Horizont (aSCMH'), der über eine Streichenlänge von etwa 3,2 km zu Tage tritt und eine unterschiedliche Mächtigkeit aufweist.

Bei Hamama West ist der SCMH stellenweise mehr als 60 m mächtig und ist an der Oberfläche und in der gesamten Oxidzone typischerweise eisenoxidhaltig und gossanhaltig. Die Mineralisierung in der CNZ scheint sich in einem verkrümmten Offset der Hauptmineralisierungszone bei Hamama West zu befinden (Abbildungen 2 und 3). Die SCMH scheint etwa 150 m nach Süden entlang einer flachen, nach Westen abfallenden Verwerfung versetzt worden zu sein, die die zutage tretende Mineralisierung im Westen beendet.

Bei der CNZ stellt diese Verwerfung die darunter liegende Fußwand des mineralisierten Blocks dar, während sich die Mineralisierung bei Hamama West unterhalb dieser Struktur entlang des Streichens nach Westen fortsetzt und vor kurzem Abschnitte mit 1,57 g/t Au, 29,99 g/t Ag und 1,92 AuEq über einen Abschnitt von 47 m aus 26 m Tiefe ergab. Die CNZ-Mineralisierung war in der ersten Mineralressourcenschätzung von Hamama West nicht enthalten. Die SCMH-Mineralisierung in der CNZ tritt an der Oberfläche sowohl an der nördlichen als auch an der westlichen Flanke des kreidezeitlichen Ausläufers des Nubischen Sandsteins (aNS') zutage, der diskordant über dem neoproterozoischen Gestein liegt, das die Mineralisierung bei Hamama beherbergt.

Schürfungen an der Oberfläche der Diskordanz haben eindeutig gezeigt, dass sich die Mineralisierung unter und unmittelbar unter dem NS-Ausläufer fortsetzt. Frühere Diamantbohrungen in der CNZ ergaben Abschnitte mit 2,46 g/t Au, 157,3 g/t Ag und 4,73 g/t AuEq in einem 19 m langen Abschnitt aus 12 m Tiefe, 2,05 g/t Au, 168,9 g/t Ag und 4.48 g/t AuEq auf einem Abschnitt von 12 m in 27 m Tiefe (Loch AHA-045, siehe auch Pressemitteilung vom 9. Juni 2015) und 1,65 g/t Au, 82,7 g/t Ag und 1,92 g/t AuEq auf einem Abschnitt von 28 m in 7 m Tiefe (Loch HAD-007, siehe Pressemitteilung vom 18. Mai 2017). Frühere Schürfungen an der Oberfläche bei CNZ ergaben ebenfalls Abschnitte mit Mineralisierungen, die an der Oberfläche zu Tage traten, einschließlich 3,47 g/t Au, 118,2 g/t Ag und 5,35 g/t AuEq auf einer Breite von 26 m (Schürfung AHA-T-113, siehe Pressemitteilung vom 9. Juli 2014).

Die jüngsten Bohrungen bestätigten das Vorhandensein einer Gold-Silber-Mineralisierung bei CNZ, wobei alle Bohrungen wie erwartet eine Mineralisierung durchschnitten. Einzelheiten zu allen mineralisierten Abschnitten finden Sie in Tabelle 2; ausgewählte Abschnitte sind im Folgenden dargestellt: HAD-054: 1,57 g/t Au, 230,6 g/t Ag und 4,28 g/t AuEq über einen Abschnitt von 20,78 m aus 12,66 m Tiefe; HAD-052: 1,84 g/t Au, 62,2 g/t Ag und 2,57 g/t AuEq über einen Abschnitt von 24,55 m aus 6,45 m Tiefe; HAD-042: 1,37 g/t Au, 52,81 g/t Ag und 1,99 g/t AuEq über einen Abschnitt von 34,80 m aus 2.00 m Tiefe; HAD-049: 1,63 g/t Au, 7,01 g/t Ag und 1,71 g/t AuEq über einen Abschnitt von 16,30 m ab der Oberfläche; HAD-045: 1,23 g/t Au, 41,01 g/t Ag und 1,72 g/t AuEq über einen Abschnitt von 18,90 m ab 0,80 m Tiefe Die Mineralisierung in der CNZ steht offensichtlich in Zusammenhang mit dem SCMH, ist jedoch von recht unterschiedlicher Natur. Die Mineralisierung befindet sich in einer Vielzahl von Gesteinsarten, die von hartem, dichtem Hämatitgossan bis hin zu kaolinitischem, offenbar alteriertem felsischem Gestein und typischerweise rosa bis gelblichen jarositischen Tonen reichen.

An einigen Stellen ist das Gestein sehr zerklüftet und stark gebrochen, was zu einem erheblichen Kernverlust bei mehreren Bohrungen führte. Die schlechte Kernausbeute stand in der Regel in Verbindung mit Zonen mit höhergradiger Mineralisierung. In den Fällen, in denen Kernverluste verzeichnet wurden, wurden diese Zonen mit einem Gehalt von Null bewertet, so dass es wahrscheinlich ist, dass die gemeldeten Schnittpunktgehalte den tatsächlichen Gehalt der mineralisierten Abschnitte unterschätzen.

Die Mineralisierung ist typischerweise arm an Basismetallen, weist aber stellenweise deutlich erhöhte Pb-Werte und in geringerem Maße auch Zn und Cu auf. Die Silbergehalte variieren von sehr niedrig (z.B. Loch HAD-049) bis sehr hoch, in der Größenordnung von Hunderten von ppm.

Zonen mit hochgradigem Silber stehen häufig in Verbindung mit den jarositischen Tonen und sind innerhalb der gesamten SCMH-Einheit räumlich voneinander getrennt. Wie in der Hauptzone von Hamama West fällt der SCMH in einer umgedrehten Sequenz nach Norden ab, wobei der unmittelbare stratigrafische Fußwall (d.h. der strukturelle oder bergbauliche Hängewall der Mineralisierung) aus vollständig oxidiertem, kaolinreichem, brekziösem und stark verändertem, offensichtlich felsischem Gestein besteht.

Die Mineralisierung scheint in der Tiefe durch die nach Westen abfallende Streichen-Schiebe-Verwerfung abgeschnitten zu sein, die sie von der Hauptzone bei Hamama West verdrängt hat. Es scheint eine von Norden nach Süden verlaufende Verwerfung zu geben, die die Mineralisierung in der CNZ verdrängt, obwohl dies nicht klar ist, da ihr interpretierter Standort unter dem NS-Ausreißer liegt. Die CNZ-Mineralisierung scheint sich nach Westen hin zu verengen.

Der Bohrkern wurde von den Geologen von Aton protokolliert und für das Schneiden und die Probenahme in der Hamama Core Farm markiert. Probenvorbereitungsanlage in Hamama. Die QAQC-Proben werden etwa alle 30 Proben mit einem zertifizierten Referenzmaterial (oder einer Standardprobe), alle 15 Proben mit einer Leerprobe und alle 15 Proben mit einer doppelten Teilprobe entnommen.

Die ca. 250-500g getrockneten, zerkleinerten und geteilten Proben wurden an das Probenaufbereitungslabor von ALS Minerals in Marsa Alam, Ägypten, geschickt, wo sie zu einer Größenfraktion von mehr als 85%, die 75 Mikrometer passiert, pulverisiert wurden. Von diesem pulverisierten Material wurde eine weitere Unterprobe mit einer nominellen Größe von ca. 50 g abgespalten, die zur Analyse an ALS Minerals in Rosia Montana, Rumänien, geschickt wurde. Die Proben wurden mittels Brandprobe mit Atomabsorptionsspektroskopie (aAAS') auf Gold (analytischer Code Au-AA23) und mittels Königswasseraufschluss mit anschließendem AAS-Abschluss (analytischer Code AA45) auf Silber, Kupfer, Blei und Zink analysiert.

Alle hochgradigen Goldproben (>10 g/t Au) wurden mit dem Analysecode Au- GRA21 (ebenfalls Brandprobe, jedoch mit gravimetrischem Abschluss) erneut analysiert. Alle hochgradigen Ag- und Basismetallproben (Ag >100 g/t und Cu, Pb und Zn >10.000ppm oder >1%) wurden mit der Erzgehaltsmethode AA46 (ebenfalls ein Königswasseraufschluss, gefolgt von einem AAS-Abschluss) erneut analysiert.