BiBBInstruments AB hat mitgeteilt, dass die klinische Evaluierung mit EndoDrill® GI in zwei weiteren Krankenhäusern in Skandinavien begonnen hat. Sowohl im Haukeland Universitätskrankenhaus in Bergen, Norwegen, als auch im Universitätskrankenhaus in Örebro wurden mehrere Patientenfälle erfolgreich durchgeführt. Das bedeutet, dass EndoDrill® GI jetzt in Schweden (Karolinska Universitätsklinik und Örebro Universitätsklinik), Norwegen (Haukeland Universitätsklinik) und den USA (UC Davis Health, Sacramento) evaluiert wird.

Die Auswertungen haben bisher ein klares Bild eines benutzerfreundlichen, sicheren und effektiven Biopsieinstruments ergeben, das u.a. als "game changer" bezeichnet worden ist. Weitere Fallstudien in weiteren Krankenhäusern in den USA und Europa sind geplant. Das Team von BiBB war kürzlich vor Ort, um den EndoDrill® GI in Norwegen und Schweden einzuführen.

Dr. Khanh Do-Cong Pham am Haukeland University Hospital in Bergen war der erste Anwender, der EndoDrill® GI in Norwegen evaluierte. Dr. Pham selbst schreibt auf LinkedIn* über seinen Eindruck von EndoDrill® GI und hat auch ein Video gepostet, in dem Dr. Pham beschreibt, dass es ihm gelungen ist, eine Kernbiopsie eines rezidivierenden Magenkrebses zu entnehmen, um eine tiefere Infiltration nachzuweisen. Er erklärt weiter, dass das Instrument keine Blutungen verursacht hat und als atraumatisch (sanft) angesehen werden kann.

Die Auswertung in Bergen wird nun fortgesetzt. Im Laufe der Woche wurden im Universitätskrankenhaus Örebro mehrere Patientenfälle behandelt. Dr. Robert Glavas, der zuvor an einer Pilotstudie mit EndoDrill® GI teilgenommen hatte, war mit dem Instrument gut vertraut.

Es war das erste Mal, dass BiBB die neue industrialisierte Motoreinheit verwendete, die wesentlich kompakter ist als ihr Vorgänger. Die Fälle waren vielfältig und anspruchsvoll und umfassten Pankreastumore, Lymphknoten und die Magenwand. Die Probenentnahme mit dem EndoDrill® GI lieferte eine Reihe von echten Kernbiopsien.

Die Auswertung an der Universitätsklinik Örebro wird nun fortgesetzt.