Bio-Works Technologies AB (publ) erhält EU-Förderung für die Entwicklung einer umweltfreundlichen Aufreinigung von Biotherapeutika. Die Nachfrage nach einer umweltfreundlicheren Produktion von Arzneimitteln wächst und damit auch die Nachfrage nach alternativen Lösungen für die Aufreinigung von Biopharmazeutika. Bio-Works hat einen Zuschuss in Höhe von 250.000 SEK aus dem regionalen Strukturfonds der EU erhalten, um eine Produktionsmethode für Chromatographieharze zu entwickeln, die den Einsatz von Lösungsmitteln auf der Basis fossiler Brennstoffe überflüssig macht.

Die Reinigung mit Hilfe von Chromatographieharzen ist ein Schritt in der Produktion von biologischen Medikamenten, der entscheidend dafür ist, dass das Medikament den Patienten verabreicht werden kann. Eine neue Art von Harz, das auf fossilen Rohstoffen basiert, würde den gesamten Kohlenstoff-Fußabdruck des Endprodukts erheblich verkleinern. Es gibt keine Harze auf dem Markt, die vollständig frei von fossilen Brennstoffen sind.

Das Projekt soll im Jahr 2023 durchgeführt werden und ist Teil der EU-Initiative zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Region. Die neue Produktionsmethode wird voraussichtlich im Jahr 2024/2025 eingeführt werden.