ChemX Materials Ltd. gab hervorragende Ergebnisse einer ersten Reihe von Seltene Erden (REE)-Erkundungsproben bekannt, die von Luftkernbohrungen auf den Eyre Peninsula-Liegenschaften des Unternehmens in Südaustralien stammen. Die hervorragenden Ergebnisse unterstreichen die Aussichten der Eyre Peninsula-Liegenschaften auf ionisch adsorbiertes REE. Die jüngsten regionalen Entdeckungen von REE in der Umgebung der Grundstücke des Unternehmens weisen eine sehr ähnliche Geologie auf.

Die restlichen Proben, die im Rahmen des ersten Bohrprogramms entnommen wurden, werden weiter untersucht, um ein solides Verständnis der Verteilung von REE in den Tonen zu erhalten. Die Grundstücke von ChemX auf der Eyre Peninsula umfassen das Kimba Kaolin-Halloysit-Projekt und Jamieson Tank, das in der Vergangenheit bereits auf Mangan erkundet wurde. Das Luftkernprogramm lieferte sowohl bei Kimba als auch bei Jamieson Tank hohe REE-Ergebnisse.

Der zweite Schwerpunkt des Unternehmens ist die Entwicklung einer Anlage zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (High Purity Alumina, HPA) in Westaustralien unter Verwendung des ChemX-eigenen HiPurATM-Verfahrens, das sich auf kritische Materialien für die Elektrifizierung und Dekarbonisierung konzentriert. Die untersuchten Materialien stammten aus rohen, unverarbeiteten Proben, die aus Kaolin-Ton in Verbindung mit Siliziumdioxid als Quarzsand sowie Glimmer mit variablen, aber im Allgemeinen geringen Mengen an Eisenoxiden bestanden. Die Proben stammten aus Bohrlöchern, die auf den Kaolinvorkommen Kelly Tank, Bunora East und Bunora South gebohrt wurden, sowie aus Manganzielen bei Jamieson Tank.

Die Proben wurden nicht aufgrund ihrer Bedeutung als hochwertige Kaolinabschnitte oder ihres offensichtlichen Tongehalts ausgewählt. Beprobte Bohrlöcher Die Untersuchungsergebnisse der ersten Charge von 129 Proben weisen auf das Vorhandensein von REEs in allen untersuchten Proben hin. Die Ergebnisse wurden so aufbereitet, dass sie die REEs als ihre gemeinsamen Seltenerdoxide (REOs) wiedergeben, die anschließend als Total Rare Earth Oxides (TREOs) angegeben werden.

Höhepunkte der vorläufigen REE-Erkundung In der nächsten Phase der Analyse wird die tonreiche -45-Mikrometer-Fraktion untersucht, in der die REEs konzentriert und ionisch an der Oberfläche der Kaolinitpartikel adsorbiert sein dürften. Die Bedeutung der mit Kaolin-Ton assoziierten Seltenen Erden liegt darin, dass sie lose an die Oberfläche der Tonpartikel gebunden sind und leicht durch einfache, kostengünstige chemische Lösungen verdrängt werden können, die dann weiterverarbeitet werden können, um die einzelnen Seltenen Erden zu gewinnen. Das Kimba-Projekt zielt speziell auf hochwertige Kaolintone und die Kaolinit-Polymorphie Halloysit ab, die sowohl bei den Kelly Tank- als auch bei den Bunora-Prospekten identifiziert wurden.

Das Vorhandensein von Seltenen Erden in Verbindung mit den Tonen, die sich bei der Aufbereitung und Verarbeitung zur Gewinnung anderer Produkte als wirtschaftlich rentabel erweisen, erweitert die Aussichten auf Kimba um eine weitere Ebene, die im Rahmen der Erschließungsarbeiten auf den Eyre Peninsula-Grundstücken konsequent untersucht werden wird. Die Proben aus zwei Bohrlöchern bei Jamieson Tank wurden ebenfalls auf REEs untersucht. Bei diesen Proben handelte es sich nicht um die angestrebte Manganmineralisierung, sondern um das umgebende Tonmaterial.