Corazon Mining Limited gab bekannt, dass in der ersten Explorationsphase drei erste vorrangige Bohrziele auf dem Miriam Nickel-Sulfid-Lithium-Projekt (Miriam oder Projekt) in der Region Eastern Goldfields in Westaustralien identifiziert wurden. Das Projekt Miriam befindet sich etwa 10 Kilometer süd-südwestlich von Coolgardie und ist aussichtsreich für Nickel, Lithium und Gold. Corazon hat im Januar mit den Bodenaktivitäten auf dem Projekt begonnen und testet die Nickelsulfidmineralisierung.

Die Ergebnisse dieser ersten Explorationsarbeiten waren positiv. Entlang des aussichtsreichen 2,4 Kilometer langen Miriam-Trends wurden drei erste Ziele identifiziert. Die bisher identifizierten Ziele werden als drei große Paläokanäle oder Paläodepressionen aus ultramafischer Lava interpretiert, die möglicherweise günstige Fallen für die Ansammlung von Nickelsulfiden darstellen: der Miriam Main Channel, der North Channel und der South Channel. Der Main Channel beherbergt die durch Bohrungen definierte Nickel-Sulfid-Lagerstätte Miriam.

Die Existenz und die Aussichten der North und South Channels werden auch durch frühere geophysikalische Untersuchungen und durch Nickelsulfid, das bei Explorationsbohrungen identifiziert wurde, bestätigt. Weitere Einzelheiten zu diesen Zielen finden Sie in dieser Bekanntmachung. Corazon testet derzeit den Miriam-Trend mittels detaillierter geophysikalischer Boden- und Schwerkraftuntersuchungen. Diese Arbeiten werden den Basalkontakt des aussichtsreichen ultramafischen Gesteins für gezielte Bohrungen besser definieren und möglicherweise Variationen in der Tiefe der Verwitterung identifizieren, die auf Sulfidkörper hindeuten könnten.

Die Ergebnisse dieser detaillierten Targeting-Arbeiten werden im nächsten Monat erwartet. Sobald die Bohrziele bestätigt sind, wird ein Arbeitsprogramm zur behördlichen Bohrgenehmigung eingereicht werden. Exploration identifiziert drei erste Ziele Boden-EM-Untersuchung Eine elektromagnetische (EM) Bodenuntersuchung in Form einer "beweglichen Schleife" wurde über dem aussichtsreichen Miriam-Trend (Abbildung 1) abgeschlossen, einem 2,4 Kilometer langen Trend, der durch den Basalkontakt ultramafischer Lithologien definiert ist.

Am auffälligsten bei dieser Untersuchung waren große leitfähige Körper, die als unfruchtbare sulfidische Sedimente interpretiert wurden und sich unmittelbar östlich (und unterhalb) des anvisierten ultramafischen Basalkontakts (östlicher lithologischer Kontakt) befinden. Diese leitfähigen Körper haben einen erheblichen Einfluss auf die Kapazität der Boden- und Bohrloch-EM und bieten vor allem die Gewissheit, dass die bisherige Geophysik den Miriam Trend nicht effektiv getestet hat. Basierend auf den Ergebnissen der EM-Untersuchung von Corazon wurden die historischen Boden- und Bohrloch-EM-Untersuchungen neu modelliert und abgefragt.

Diese Arbeit und die Ergebnisse der historischen Bohrungen haben zur Interpretation von drei großen Paläokanälen oder Paläodepressionen aus ultramafischer Lava ("Kanäle") geführt, die möglicherweise günstige Fallen für die Ansammlung von Nickelsulfiden darstellen. Diese Kanäle bilden einen unmittelbaren Schwerpunkt für die nächste Explorationsphase auf Miriam. Definierte Zieldetails Die drei Kanäle, die bisher entlang des Miriam-Trends identifiziert wurden, werden als bedeutende Vertiefungen entlang des Basalkontakts der ultramafischen Lavaströme innerhalb des Paläo-Substrats interpretiert.

Diese werden als North, Main und South Channel bezeichnet. Der Main Channel beherbergt die Nickelsulfidlagerstätte Miriam. Der Kanal wird durch mehrere Bohrabschnitte definiert, einschließlich des Miriam-Entdeckungsbohrlochs HH92, das Violarit (ein verwittertes Nickelsulfidmineral) mit 9,6 m @ 5,60 % Ni durchteufte, sowie tiefere Abschnitte wie MD1 mit 12,5 m @ 0,56 % Ni und MD3A mit 3,2 m @ 2,59 % Ni und 0,52 % Cu.

Frühere Bohrungen und geophysikalische Untersuchungen (an der Oberfläche und im Bohrloch) definieren ein präzises Bohrlochziel etwa 250 Meter unterhalb der Oberfläche, am Basalkontakt des ultramafischen Gesteins, das von den Nickelsulfid-Bohrabschnitten abfällt (steil nach Südosten). Die historischen Explorationsbohrungen auf der Lagerstätte Miriam haben wesentlich zum Verständnis der ultramafischen Abfolgen im Projektgebiet beigetragen. Die von der Geophysik interpretierte Lage der Kanäle stimmt perfekt mit den detaillierten Bohrlochaufzeichnungen und den Interpretationen der Kanalfazies (sofern vorhanden) überein.

Der North Channel wurde unterhalb einer Tiefe von etwa 100 Metern noch nicht durch Bohrungen erprobt. Es gibt kartierte Gossans (Eisenoxidminerale, die sich aus verwittertem Sulfid gebildet haben) und geochemische Bodenanomalien an der Oberfläche. Schwache oberflächliche geophysikalische Leiter aus historischen EM werden auf dem interpretierten Basalkontakt definiert.

Detaillierte Bodenmagnetik- und Gravitationsmessungen sind im Gange, um dieses Gebiet vor den Bohrungen weiter zu kartieren. Der South Channel ist ebenfalls durch Bohrungen nicht gut erprobt und wird vor der Festlegung von Bohrzielen durch geophysikalische Bodenuntersuchungen detaillierter kartiert. Tiefere Bohrungen haben Nickelsulfid durchteuft (MID013 0,3m @ 3,05% Ni, MID010 1,16m @ 1,50% Ni), wobei diese Abschnitte am nördlichen Rand (Flanke) des interpretierten Kanals auftreten, der nach Süden hin offen ist.

Es gibt Hinweise auf kleinere Komatiitkanäle (vulkanisches ultramafisches Wirtsgestein) entlang des Miriam Trends. Diese bieten die Möglichkeit, zusätzliche Ziele zu definieren. Nächste Schritte: Detaillierte magnetische und gravimetrische Bodenuntersuchungen sind auf Miriam im Gange, um den ultramafischen Basalkontakt zu testen.

Diese Arbeiten werden voraussichtlich im April abgeschlossen und in die Zielbestimmung für die Bohrungen einbezogen. Im Anschluss an die Festlegung der Bohrziele wird das Unternehmen bei der Regierung von Westaustralien die Genehmigung für die Bohrungen einholen. Zusätzlich zu den Nickelvorkommen ist das Miriam-Projekt auch für Lithium und Gold aussichtsreich.

Nach der jüngsten Entdeckung von lithiumhaltigem Pegmatit (Spodumen) auf Miriam hat das Unternehmen parallel zu seinem Nickelschwerpunkt ein Lithiumexplorationsprogramm eingeleitet. Geochemische Bodenproben an der Oberfläche wurden entnommen, um nach Hinweisen auf lithiumhaltige Pegmatite unter der dünnen Bodenbedeckung im Projektgebiet zu suchen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in den kommenden Wochen erwartet.