Corazon Mining Limited gibt die Erteilung von Prospektionslizenzen und den Beginn von Explorationsarbeiten auf dem Nickel-Sulfid-Projekt Miriam (Miriam oder Projekt) in der Region Eastern Goldfields in Westaustralien bekannt. Das Projekt Miriam befindet sich etwa 10 Kilometer süd-südwestlich von Coolgardie. Es besteht aus fünf Prospektionslizenzen, von denen drei am 23. Januar 2023 erteilt wurden, so dass das Unternehmen mit seinen geplanten Explorationsaktivitäten beginnen kann.

Miriam ist aussichtsreich für Nickel, Lithium und Gold. Corazon wird sich bei seinen Feldarbeiten auf dem Projekt zunächst auf das Nickelpotenzial konzentrieren und dazu eine elektromagnetische (EM) geophysikalische Bodenuntersuchung durchführen. Die Untersuchung wird die Nickel-Sulfid-Lagerstätte Miriam und interpretierte Erweiterungen testen.

Die elektromagnetische EM-Methode ist ideal geeignet, um Leiter im Grundgestein, wie z.B. Massivsulfide, aufzuspüren, wobei die Ausrüstung so konfiguriert ist, dass die Auswirkungen der leitenden Überdeckung minimiert und die Interpretierbarkeit der entdeckten Leiter im Grundgestein verbessert werden. Diese erste Phase der Feldarbeit wird voraussichtlich bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein. Das Ergebnis der Untersuchung wird voraussichtlich im Februar 2023 bekannt gegeben. Eine frühere EM-Untersuchung am Boden wurde im Jahr 1999 durchgeführt, bei der der obere Teil der Lagerstätte Miriam entdeckt wurde.

Es wird erwartet, dass die leistungsfähigeren geophysikalischen Systeme (mit empfindlicheren Detektoren), die bei der aktuellen Untersuchung zur Verfügung stehen, bei der Definition der Ausmaße der bestehenden, durch Bohrungen definierten Mineralisierung von Vorteil sein werden. Die Pachtrechte für das Projekt Miriam wurden vergeben und die Exploration hat begonnen. Das Projekt ist aussichtsreich für Nickel, Lithium und Gold. Die anfängliche Exploration wird sich auf Nickel konzentrieren, wobei eine geophysikalische Bodenuntersuchung auf Erweiterungen der vorrangigen Nickel-Sulfid-Lagerstätte Miriam durchgeführt werden soll.

Die Nickel-Sulfid-Lagerstätte Miriam wurde 1969 entdeckt und befindet sich seit langem im Besitz von Unternehmen, die sich auf Gold konzentrieren, während die moderne Nickelexploration relativ gering ist. Moderne Hochleistungsgeophysik bietet die Möglichkeit, die historisch definierte hochgradige Nickelsulfidmineralisierung besser zu erproben und zu kartieren. Das Projekt ist auch aussichtsreich für Lithium - Corazon entdeckte vor kurzem einen lithiumhaltigen Pegmatit (Spodumen) und es sind geochemische Probenahmen geplant, um nach lithiumhaltigen Pegmatiten zu suchen. Das Projekt Miriam liegt auf einem Ultramafit-Trend, der am besten durch die noch nicht erschlossene Lagerstätte Miriam und die Nickelmine Nepean definiert ist.

Die Nickel-Sulfid-Lagerstätte Miriam wurde 1969 entdeckt, wobei das Entdeckungsloch 9,6 m mit 5,60% Nickel ergab. Die Lagerstätte ist nach wie vor unerschlossen und befindet sich seit langem im Besitz von Unternehmen, die sich auf Gold konzentrieren. Zusätzlich zu den Nickelvorkommen ist das Miriam-Projekt auch für Lithium und Gold aussichtsreich.

Nachdem das Unternehmen vor kurzem einen lithiumhaltigen Pegmatit (Spodumen) auf Miriam entdeckt hat, wird ein Lithiumexplorationsprogramm vorgeschlagen, das parallel zum Nickelschwerpunkt des Unternehmens auf dem Projekt durchgeführt werden soll. Vorrangig sollen geochemische Oberflächenproben entnommen werden, um nach Hinweisen auf lithiumhaltige Pegmatite unter der oberflächennahen Bodenbedeckung innerhalb des Projektgebiets zu suchen.