Was für ein Jahr? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), einstmals Deutschlands Vorzeigebankhäuser, mussten 2016 mit vielen Turbulenzen fertig werden. Ein versöhnlicher Jahresabschluss lässt für 2017 aber wenigstens hoffen.

Europäische Bankenwerte wie die Deutsche Bank und die Commerzbank haben das gröbste immer noch nicht überstanden. Schließlich können sich die Marktunsicherheiten (Italien, Griechenland, Brexit) jederzeit zurückmelden. Außerdem bleiben die Konjunktur, das Zinsumfeld und die schärferen Regulierungsvorschriften nicht gerade wie für Banken gemalt. Ganz zu schweigen von den teuren Rechtsstreitigkeiten.

Chart: finanztreff.de

Allerdings konnten die steigenden Zinsen zum Jahresende 2016 für eine deutliche Erholungsrallye bei den Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank sorgen. Es darf jedoch angesichts der Vielzahl von anderen Probleme bezweifelt werden, dass die Institute relativ bald zu früherer Stärke zurückfinden werden. Zumal die EZB weiterhin eine extrem lockere Geldpolitik fährt. So oder so werden uns die Banken auch 2017 beschäftigen.

In der Reihe Aktien 2017 schreiben wir über Aktien, die im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt haben – positiv wie negativ. Mit dabei sind natürlich unsere Favoriten, die wahrscheinlich auch 2017 sehr gut performen könnten, aber mit Sicherheit auch Papiere, die zwar oft in der Berichterstattung auftauchen – diese aber eher Trauerbegleitung gleicht. Mehr dazu unter Aktien 2017.

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Bildquelle: dieboersenblogger.at