DUNEDIN INCOME GROWTH INVESTMENT TRUST PLC (Alliance News) - Dunedin Income Growth Investment Trust PLC meldete am Donnerstag angesichts der politischen Unruhen in Großbritannien, der robusten Inflation und der steigenden Zinssätze einen niedrigeren Nettovermögenswert für das Jahr.
Der in Edinburgh ansässige Investor in britische und ausländische Unternehmen teilte mit, dass sein Nettovermögenswert pro Aktie zum Jahresende am 31. Januar auf 302,80 Pence gesunken ist, verglichen mit 309,03 Pence ein Jahr zuvor. Der Nettovermögenswert ging von 8,1% auf 2,4% zurück und blieb damit hinter seiner Benchmark, dem FTSE All-Share Index, zurück, der 5,2% erzielte.
"Das Jahr 2022, das aus dem Schatten von Covid heraustrat, erwies sich als ein ereignisreiches Jahr, das von der russischen Invasion in der Ukraine, der höchsten Inflation seit einer Generation und einem daraus resultierenden raschen Anstieg der Zinssätze geprägt war, ganz zu schweigen von der kürzesten Amtszeit des Premierministers in der britischen Politikgeschichte. Trotz alledem erwiesen sich britische Aktien als widerstandsfähiger als viele andere globale Märkte, da sie von ihrem Engagement in eher 'old economy'-Sektoren, insbesondere Rohstoffen, und ihren relativ niedrigen Ausgangswerten profitierten", so das Unternehmen.
Dunedin Income erhöhte seine Schlussdividende auf 4,10p pro Aktie, was einer Steigerung von 5,1% gegenüber 3,90p vor einem Jahr entspricht. Damit steigt die Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2023 auf 13,10p, 1,6% höher als die für das Geschäftsjahr 2022 gezahlten 12,90p.
Mit Blick auf die Zukunft sagte der Vorstandsvorsitzende David Barron, das Unternehmen sei zuversichtlich, mittel- und langfristig eine überdurchschnittliche relative Gesamtrendite zu erzielen, warnte jedoch vor der anhaltend hohen Inflation und der strafferen Geldpolitik.
Die Aktien von Dunedin Income Growth stiegen am Donnerstagmorgen in London um 1,7% auf 290,88 Pence pro Stück.
Von Tom Budszus, Reporter der Alliance News
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