"Wie schon bei anderen Gelegenheiten in der Vergangenheit hat Eni eine spontane Interessensbekundung von einer an Agi interessierten Partei erhalten. Es folgte eine erste Diskussion. Zum jetzigen Zeitpunkt finden keine Verhandlungen statt", sagte ein Sprecher des Ölkonzerns, zu dem die Nachrichtenagentur gehört.

Er bezog sich dabei auf Pressegerüchte über ein Interesse von Antonio Angelucci, einem privaten Unternehmer aus dem Gesundheits- und Verlagswesen (Libero, Il Giornale und Il Tempo) sowie einem Abgeordneten der Lega.

Nach den Gerüchten über einen möglichen Eigentümerwechsel hat der Vorstand von Agi gestern einen zweitägigen Streik ausgerufen.

(Stefano Bernabei, Redaktion Gianluca Semeraro)