Der angehende Koch hat als Schüler ein Praktikum in einem der zwei Betriebsrestaurants der Evonik Catering Services im Industriepark absolviert: 'Das war der zündende Funke. Mir hat die Arbeit Spaß gemacht, das Team ist toll und ich habe schon in der ersten Woche eine Menge über den Beruf gelernt.' Zum Beispiel, dass man in der Ausbildung zum Koch bzw. zur Köchin nicht nur den Löffel am Herd schwingt, sondern auch Menüs plant, dafür sorgen muss, dass alle Speisen zur richtigen Zeit fertig sind oder dass die Erstellung von Personal- und Speiseplänen wichtig ist, damit alles wie am Schnürchen laufen kann in der Küche. Ebenso sind die Einkäufe und deren fachgerechte Lagerung eine Voraussetzung für einen reibungslosen Küchenbetrieb. Auf dem Lehrplan steht auch, Ordnung und Sauberkeit jederzeit zu wahren, denn Hygiene wird selbstverständlich groß geschrieben in diesem Berufsfeld.

Um 6.30 Uhr fängt die Arbeit im Industriepark an, je nachdem, welcher Mitarbeiter wo eingeteilt ist, startet der Tag mit den Vorbereitungen, entweder für die kalte Küche - dann müssen zum Beispiel Zutaten für den Salat geschnitten werden oder aber auch in der Konditorei, wo der Nachtisch zubereitet wird. In der Mittagszeit heißt es dann, die in der Großküche zubereiteten Speisen für den Mittagstisch bereitzustellen und auszugeben. Im Anschluss wird die Küche wieder blitzblank geputzt und alles zurück an seinen Platz geräumt. Gegen 15.30 Uhr ist Feierabend. 'Die Arbeitszeiten sind ein großer Vorteil gegenüber einem regulären Restaurant, in dem die Abende an den Wochenenden meist am Herd verbracht werden', sagt Björn Eckmayer, Küchenchef der Kantinenbetriebe.

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Evonik Industries AG published this content on 31 March 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 31 March 2021 08:41:03 UTC.