Fission Uranium Corp. gab die Ergebnisse der letzten dreizehn Bohrlöcher in der Zone R1515W auf seinem Grundstück PLS in der kanadischen Region Athabasca Basin bekannt. Alle Bohrlöcher durchschnitten breite Mineralisierungsabschnitte, wobei neun Löcher zusätzlich auf hochgradige Abschnitte stießen.

Besonders erwähnenswert ist, dass PLS24-664 (Linie 1545W) auf 77,0 m eine zusammengesetzte Mineralisierung von insgesamt 6,74 m mit mehr als 10.000 cps durchteufte und PLS24-663 (Linie 1500W) auf 50,4 m eine zusammengesetzte Mineralisierung von insgesamt 5,79 m mit mehr als 10.000 cps durchteufte. Das R1515W-Upgrade-Programm ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse werden verwendet, um die Ressourcenklassifizierung der Zone von größtenteils abgeleitet auf angezeigt und höher hochzustufen, um sie möglicherweise in den aktuellen Minenplan aufzunehmen.

Die Zone R1515W enthält derzeit eine angezeigte Ressource von 67.000 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 1,15% U3O8, insgesamt 1,7 Millionen lb. U3O8 und eine abgeleitete Ressource von 234.000 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 0,96% U3O8, also insgesamt 5 Millionen lb. U3O8, wobei ein Cutoff-Gehalt von 0,25% U3O8 verwendet wird.

Das Ziel der R1515W-Bohrungen bestand darin, Bereiche der R1515W-Zone, die derzeit als abgeleitete Ressourcen klassifiziert sind, durch Bohrungen in geringem Abstand in angezeigte Ressourcen umzuwandeln, wodurch sie möglicherweise in den aktuellen Minenplan aufgenommen werden können. Die Abstände zwischen den Bohrlöchern in der Zone R1515W, um die Ressourcenklassifizierung zu verbessern, betrugen etwa 25 m mal 15 m, jeweils in einem Raster von Nord nach Süd und von Ost nach West. Darüber hinaus werden in der Zone R1515W kritische geotechnische und hydrogeologische Informationen gesammelt, die für die Bewertung der Machbarkeit einer Aufnahme in den gesamten Minenplan und Zeitplan des PLS-Projekts verwendet werden sollen.

Drei weitere Bohrlöcher, PLS24-663, 666 und 668, wurden auf der Rasterlinie 1500W im Jahr 2024 abgeschlossen, um die modellierte Uranmineralisierung im östlichsten Bereich der Zone R1515W zu bestätigen. PLS24-663 durchteufte das Grundgestein in einer Tiefe von 113,6 m, bestehend aus einer 1,5 m dünnen Linse aus devonischem Sandstein, die bis in eine Tiefe von 197,8 m von stark alteriertem Orthogneis und schließlich bis in eine Tiefe von 281,0 m von Quarz-Feldspat-Gneis unterlag. Insgesamt wurden in vier Zonen 50,4 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 Zählungen pro Sekunde (cps) mit einem Handszintillometer gemessen, darunter 5,79 m >10.000 cps.

PLS24-666 wurde neigungsaufwärts von PLS24-663 gebohrt und traf in einer Tiefe von 115,0 m auf Grundgestein, das bis 175,1 m aus stark alteriertem Orthogneis und bis zum Ende des Bohrlochs bei 278,0 m aus Quarz-Feldspat-Gneis besteht. Insgesamt 7,2 m mit einer zusammengesetzten Radioaktivität von >300 cps wurden in sechs Zonen gefunden. PLS24-668 wurde neigungsabwärts von PLS24-663 gebohrt und durchschnitt das Grundgestein in einer Tiefe von 115,3 m, bestehend aus verkieseltem Hängegestein bis 143,0 m, stark verändertem Orthogneis bis 220,4 m und schließlich Quarz-Feldspat-Gneis-Fußgestein bis zu einer Endtiefe von 278,0 m.

Insgesamt wurden 40,5 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 cps in fünf Zonen durchteuft, darunter 0,25 m mit >10.000 cps Radioaktivität. Die in PLS24-663 entnommene Radioaktivität stellt die bisher stärkste Radioaktivität auf der Rasterlinie 1500W dar und ist nach Osten hin offen. Zwei weitere Bohrungen, PLS24-662 und 675, wurden auf der Rasterlinie 1515W im Jahr 2024 abgeschlossen, um die modellierte Uranmineralisierung im östlichen R1515W zu bestätigen.

PLS24-662 durchteufte in einer Tiefe von 124,2 m das Grundgestein, das aus einem verkieselten Hangenden besteht, das von stark alteriertem Orthogneis und graphitischem Mylonit unterlag und schließlich von Quarz-Feldspat-Gneis unterlag, der sich bis in eine Tiefe von 359,0 m fortsetzte. In sieben Zonen zwischen 204,5 m und 309,5 m wurden 35 Meter mit einer Gesamtradioaktivität von >300 cps auf einem Handszintillometer durchteuft, darunter 0,59 m mit einer Gesamtradioaktivität von >10.000 cps. PLS24-675 wurde neigungsaufwärts von PLS24-652 gebohrt und durchschnitt das Grundgestein in einer Tiefe von 117,1 m, das aus einer mäßig bis stark alterierten Abfolge von Orthogneisen und Quarz-Feldspat-Gneis besteht, gefolgt von Quarz-Feldspat-Gneis am Fuß bis zu einer Tiefe von 340,3 m.

Insgesamt wurden 50,5 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 cps in fünf Zonen zwischen 119,0 m und 242,0 m durchteuft. Die Radioaktivität bleibt südlich von PLS24-662 offen. Drei weitere Bohrlöcher, PLS24-665, 669 und 677, wurden im Jahr 2024 auf der Linie 1530W abgeschlossen und zielten auf eine modellierte Uranmineralisierung in der zentralen Zone R1515W ab.

PLS24-665 durchteufte das Grundgestein in einer Tiefe von 117,9 m und bestand aus stark alteriertem Orthogneis und Mylonit, gefolgt von variabel tonhaltigem, chlorit- und hämatitverändertem Quarz-Feldspat-Gneis am Fuß des Bohrlochs in einer Tiefe von 345,0 m. In fünf Zonen zwischen 120,0 m und 289,0 m wurden insgesamt 61,0 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 cps durchteuft, darunter 1,5 m > 10.000 cps. PLS24-669 durchteufte das Grundgestein in einer Tiefe von 118,9 m und bestand aus stark umgewandeltem Orthogneis und Mylonit, gefolgt von variabel tonhaltigem, chlorit- und hämatitverändertem Quarz-Feldspat-Gneis am Fuß des Bohrlochs bis zum Ende in einer Tiefe von 377,0 m.

In fünf Zonen zwischen 152,0 m und 310,5 m wurden insgesamt 35,0 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 cps durchteuft, darunter 0,82 m > 10.000 cps. PLS24-677 durchteufte das Grundgestein in einer Tiefe von 104,5 m und bestand aus stark alteriertem Orthogneis und Quarz-Feldspat-Gneis, gefolgt von variabel tonhaltigem, chlorit- und hämatitverändertem Quarz-Feldspat-Gneis am Fuß des Bohrlochs in einer Tiefe von 290,0 m. Insgesamt wurden 30,5 m zusammengesetzte Radioaktivität >300 cps in vier Zonen zwischen 178,0 m und 230,5 m durchteuft.

Die in PLS24-677 durchteufte Radioaktivität bleibt in Richtung des nördlichen Rasters offen. Zwei weitere Bohrungen, PLS24-664 und 676, wurden im Jahr 2024 auf der Linie 1545W niedergebracht, um die Modellierung der Uranmineralisierung in der Linienmitte bzw. in der Fußwand zu bestätigen.