Zürich (awp) - Der Industriekonzern Forbo hat das seit 2017 laufende Aktienrückkaufprogramm per (heutigem) Dienstag vorzeitig beendet. Gleichzeitig wird zuhanden der Generalversammlung ein neues Aktienrückkaufprogramm über maximal 10 Prozent des Aktienkapitals beantragt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die zurückgekauften Aktien sollen später vernichtet werden.

Der Delegierte des Verwaltungsrats, This Schneider, begründete das neue Programm anlässlich der jährlichen Bilanzmedienkonferenz in Zürich mit der "anhaltend starken Ertragskraft und der unverändert kerngesunden Bilanz".

Im Rahmen des ausgelaufenen Aktienrückkaufprogramms hat Forbo insgesamt 8,33 Prozent der eigenen Aktien zurückgekauft, teils zum Festpreis, teils über eine zweite Handelslinie. Die Aktien sollen vernichtet und das Kapital entsprechend herabgesetzt werden.

cf/uh