Forescout Technologies gab bekannt, dass das Unternehmen die operativen Technologie- (OT) und IoT-Funktionen für seine neu veröffentlichte Forescout Continuum Platform erweitert hat. Dabei handelt es sich um die branchenweit erste automatisierte Cybersicherheitsplattform, die die Risikolage von Cyber-Vermögenswerten kontinuierlich verwaltet und eine verbesserte Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen für die betriebliche Kontinuität bietet. Die Cyber- und Betriebsrisiken und -bedrohungen, die OT-Organisationen betreffen, werden immer zahlreicher. Dies erfordert Cybersicherheitslösungen, die für die gesamte Infrastruktur und die verteilten Standorte eines Unternehmens geeignet sind. Organisationen mit OT- und ICS-Netzwerken (Industrial Control System) sehen sich außerdem mit einem Mangel an Cybersecurity-Kenntnissen und Ressourcen konfrontiert, was es zunehmend schwieriger macht, mit der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft Schritt zu halten.

Um diese Probleme für Industrieunternehmen zu lösen, hat Forescout neue Funktionen hinzugefügt, die eine breitere Sichtbarkeit und Bedrohungserkennung für OT- und IoT-Geräte mit einer verbesserten Benutzererfahrung, erhöhter Skalierbarkeit und Leistung sowie flexiblen Bereitstellungsoptionen bieten, um Arbeitsabläufe zu automatisieren und einen effektiveren Betrieb der Plattform sowie kosteneffiziente Bereitstellungen im großen Maßstab zu ermöglichen. Die neuen Funktionen und Vorteile umfassen: Verbessertes Benutzererlebnis: Eine optimierte Benutzeroberfläche, die auf der Grundlage von Kundenfeedback entwickelt wurde, ermöglicht effizientere Arbeitsabläufe, einschließlich Einblicken in die Trends und Risiken aller OT-Netzwerke auf einen Blick; eine skalierbare Seite mit Vermögenswerten für eine effektive Analyse von Risiken, Schwachstellen und Kommunikation; und eine neue Seite mit Warnmeldungen, um eine bessere Priorisierung der Bedrohungsabwehr zu erreichen. Effektive Bereitstellung im großen Maßstab: Neue Sensorvorlagen und eine zentralisierte Sensorkonfiguration für eine schnellere Bereitstellung an Hunderten von Standorten; die Möglichkeit, bis zu 10 Gbps für zentralisierte Bereitstellungsmodelle zu überwachen; Unterstützung für DHCP-Netzwerke und -Geräte.

Erhöhte Sichtbarkeit und Erkennung: Weiterer Ausbau der breiten Protokollabdeckung von mehr als 250 IT-, OT- und IoT-Protokollen, so dass Kunden mehr Vermögenswerte und Anbieter identifizieren und bewerten können; Erweiterung der Abdeckung auf 30 aktive Abfragen zur Identifizierung gängiger OT-, IoT- und IT-Geräte; ein Erweiterungs-Framework für aktive Abfragen und die Klassifizierung von Vermögenswerten zur Erweiterung der integrierten Sichtbarkeit und der Asset-Rollen zur Laufzeit für eine genauere Klassifizierung. Flexible Bereitstellungsoptionen: Alle passiven und aktiven Sensoren werden standardmäßig als Container bereitgestellt, so dass sie auf fast jeder Appliance eingesetzt werden können; Unterstützung für kleinere, kostengünstige Hardware zur Dezentralisierung oder für segmentierte Netzwerke; Unterstützung für den Einsatz auf Netzwerkinfrastruktur-Hardware von Drittanbietern; Möglichkeit, das Command Center in privaten AWS- und Azure-Instanzen einzusetzen.