Gossan Resources Limited gab ein operatives Update für seine Sommer- und Herbst-Explorationsprogramme auf seinem Grundstück Gander in Neufundland und seinem Grundstück Glitter in Ontario. Das Unternehmen schloss eine luftgestützte magnetische Vermessung ab, die triaxiale magnetische Gradientenmessungen und VLF-Vermessungen über die gesamten 10.900 Hektar des Grundstücks Gander umfasste. Die Ergebnisse der Vermessung in Verbindung mit bestehenden LiDAR-, regionalen geophysikalischen und luftgestützten magnetischen Daten sowie historischen Arbeiten lassen den Schluss zu, dass die günstigen Strukturausrichtungen, die von New Found Gold Corp.

im Gebiet Appleton Fault identifiziert wurden, auch im Gebiet Gander Main von Gossan zu finden sein dürften. In der Region sind die wichtigen Ausrichtungen der Appleton und Joe Batts Pond ("JBP") Verwerfungen in Richtung NNE /NE und NE/ENE ausgerichtet. Auf lokaler Ebene können die Strukturen in den Richtungen ENE/E, NNW und NE auftreten.

Sowohl regionale als auch lokale Aderausrichtungen, die der Ausrichtung der Appleton- und JBP-Verwerfungen ähneln, sind im Gebiet von Gander Main zu finden. Darüber hinaus wurden bei früheren Interpretationen in Neufundland mehrfach schwarze Schiefer festgestellt. Der schraffierte Bereich am westlichen Ende von Gossans Claims umfasst eine potenzielle Schwarzschiefer-Leiterzone, die auch die Goldvorkommen Torq Resources (2016) und Queensway von New Found Gold zu umfassen scheint.

Die Leiter entlang der westlichen Claim-Grenze setzen sich etwa 30 km in nordöstlicher Richtung fort, wo es in der Nähe kartierte Schwarzschiefervorkommen gibt. Die von den historischen Vermessungen und dem aktuellen VLF-EM umrissenen Leiter könnten Schwarzschiefer enthalten, der ein zentrales Element der Keats-Entdeckung von New Found Gold ist und ein Hauptvektor der laufenden Exploration von Labrador Gold bei der Big Vein-Entdeckung ist. Ein weiterer interessanter Bereich befindet sich am Seeufer, wo hochgradige magnetische Anomalien durch eine Transformverwerfung verändert worden zu sein scheinen.

Diese hochgradigen Magnetanomalien korrelieren gut mit bekannten Gold-, Pyrit- und Kupfervorkommen an der Oberfläche. Diese Oberflächenvorkommen wurden in der Vergangenheit mit bescheidenem Erfolg erbohrt. Die jüngsten detaillierten geophysikalischen Untersuchungen zeigen jedoch, dass die historischen Bohrungen nicht auf das ca. 3 km mal 1,5 km große Gebiet von großem geophysikalischem Interesse abzielten.