Die auf die Automatisierung von Industrieanlagen spezialisierte Infranor Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2012/13 (endend per 30. April) von ihrer soliden Präsenz in Nordamerika und Asien profitieren. Obwohl der Umsatz von 46,4 Mio. CHF (2011/12) auf 42,7 Mio. CHF sank, betrug der Reingewinn nach Steuern 1,2 Mio. CHF. In der Vorjahresperiode hatte dieser bei 1,1 Mio. CHF gelegen und im März 2013 war das Unternehmen in seiner Prognose noch von einem Reingewinn von 1,0 Mio. CHF ausgegangen.

Parallel zur geografischen und anwendungsmässigen Erweiterung des Absatzgebiets konnte Infranor seine relative Bruttomarge dank der Massnahmen zur Verlagerung der Montage nach Asien sowie dank eines günstigeren Produktmix steigern. Darüber hinaus konnte das Unternehmen seine Betriebskosten leicht senken und damit eine operative EBIT-Marge von 2,9 Mio. CHF erzielen, was einem Anteil am konsolidierten Umsatz von 6,3% entspricht (7,3% im Vorjahr).

Das Ausbleiben von Währungseffekten sowie der seit drei Jahren von Infranor vorangetriebene Schuldenabbau wirkten sich positiv auf die Verschuldung aus, die auf 1,1 Mio. CHF reduziert werden konnte (1,8 Mio. CHF im Vorjahr).

Die endgültigen Zahlen und einen ausführlichen Bericht zum Geschäftsjahr 2012/13 sowie Erläuterungen zum gegenwärtigen Geschäftsverlauf wird die Gruppe anlässlich ihrer Bilanzpräsentation vom 22. August 2013 bekanntgeben.

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