L&T Technology Services Limited (LTTS) (BSE: 540115, NSE: LTTS), ein weltweit führendes Unternehmen für reine Engineering-Dienstleistungen, kündigte jetzt eine Kooperation mit NVIDIA an, um softwaredefinierte Architekturen für medizinische Geräte mit Schwerpunkt Endoskopie zu entwickeln, die eine Verbesserung der Bildqualität und Skalierbarkeit der Produkte bringen werden.

Diese innovative Lösung ist eine Reaktion auf die branchenweiten Herausforderungen in Bezug auf Verfügbarkeit, Kosten und Abhängigkeiten, die mit kundenspezifischen und proprietären Hardwarekomponenten verbunden sind. Die Architektur ist eine skalierbare Plattform, die mehrere Anwendungen unterstützt und eine Echtzeit-Entscheidungshilfe für die Ärzteschaft darstellt.

Die von Grund auf neu entwickelte Architektur beinhaltet eine Bildverarbeitungspipeline zur Rauschunterdrückung, Kantenschärfung und Kontrastverstärkung, zur Textur- und Farbverbesserung sowie zur Speckle-Korrektur. Das Besondere an dieser Architektur ist, dass sie KI/ML-Modelle enthält, die zur Erkennung, Identifizierung und Klassifizierung von Polypen entwickelt wurden, also abnormen Wucherungen, die häufig bei Koloskopien entdeckt werden. Die Lösung beeindruckt zudem mit ihrer leicht handhabbaren Benutzeroberfläche und der nahtlosen Integration der Bildverarbeitungspipeline für die Visualisierung. Sie verspricht eine Datenübertragung mit geringen Latenzzeiten, eine leistungsstarke Bildverarbeitung ohne Leistungsengpässe und eine hohe Skalierbarkeit.

Die Kooperation macht sich die Holoscan- und IGX-Orin-Plattformen von NVIDIA zunutze, die sich durch extrem kurze Latenzzeiten bei der Datenübertragung, eine überlegene Bildverarbeitung und eine hohe Skalierbarkeit auszeichnen, wodurch mehrere KI-fähige Anwendungen unterstützt werden können. Dies trägt dazu bei, eine verbesserte Visualisierung für die Bildverarbeitung und KI-gestützte Entscheidungsfindung zu gewährleisten, beispielsweise bei der Erkennung und Klassifizierung von Polypen.

“Die Kombination der Expertise von LTTS in der Entwicklung medizinischer Geräte mit der Full-Stack-KI-Computing-Plattform von NVIDIA bietet der Medizintechnikbranche einen noch nie dagewesenen Nutzen, denn sie ermöglicht eine beschleunigte Entwicklung von KI-fähigen, softwaredefinierten medizintechnischen Geräten”, so Shanker Trivedi, Senior Vice President of Enterprise Business bei NVIDIA. “Diese Kooperation stellt eine Komplettlösung für Kunden dar, die über Echtzeit-KI-Anwendungen zu einem softwaredefinierten Geschäftsmodell übergehen wollen.”

“Unsere Kooperation mit NVIDIA hilft uns, die Grenzen des Machbaren in der medizinischen Bildgebung zu erweitern”, sagte Amit Chadha, CEO und Managing Director bei L&T Technology Services. “Die Kombination der Softwareplattform NVIDIA Holoscan für Edge-KI-Inferenz und der Hardwareplattform NVIDIA IGX Orin beschleunigt die Entwicklung von KI-gestützten Lösungen für die medizinische Bildgebung, indem sie die Bildqualität steigert und die klinische Entscheidungsfindung in Echtzeit unterstützt. Dadurch können Kliniker effizienter arbeiten, und zugleich verbessern sich die Ergebnisse für die Patienten.”

ÜBER L&T TECHNOLOGY SERVICES

L&T Technology Services Limited (LTTS) ist eine börsennotierte Tochtergesellschaft von Larsen & Toubro Limited, die sich auf Dienstleistungen im Bereich Engineering und F&E (ER&D) konzentriert. Wir bieten Beratungs-, Design-, Entwicklungs- und Testdienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus der Produkt- und Prozessentwicklung. Zu unserem Kundenstamm gehören 69 Fortune-500-Unternehmen und 57 der weltweit führenden ER&D-Unternehmen aus den Bereichen Industrieprodukte, medizinische Geräte, Transportwesen, Telekommunikation und Hi-Tech sowie der Prozessindustrie. Mit Hauptsitz in Indien beschäftigen wir mehr als 23.800 Mitarbeiter in 22 globalen Entwicklungszentren, 28 globalen Vertriebsbüros und 102 Innovationslabors (Stand: 30. September 2023).

Weitere Informationen finden Sie unter www.LTTS.com

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.