EQS-News: LIBERO football finance AG / Schlagwort(e): Jahresbericht
Weitere Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2023

31.05.2024 / 14:37 CET/CEST
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Frankfurt am Main, 31.05.2024 – Die LIBERO football finance AG („LIBERO“) gibt hiermit bekannt, dass sich die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2023 weiter verschiebt. Nachdem bereits am 26. April 2024 mitgeteilt wurde, dass sich die Veröffentlichung des Jahresabschlusses voraussichtlich bis zum 31. Mai 2024 verschiebt, geht der Vorstand der LIBERO nunmehr davon aus, dass die Veröffentlichung voraussichtlich Ende Juli 2024 erfolgen wird.

Hintergrund für die weitere Verschiebung sind derzeit in Spanien anhängige Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der im Jahr 2023 geplanten Partnerschaft mit dem FC Barcelona. Die LIBERO hatte am 11. August 2023 darüber berichtet, dass sie künftig als strategischer Partner des FC Barcelona auftreten wird und in diesem Zusammenhang der Erwerb eines Geschäftsanteils an der Bridgeburg Invest S.L. Barcelona, der Holdinggesellschaft von Barça Vision, geplant war. Die Refinanzierung des Kaufpreises (ca. EUR 40 Mio.) war bei Abschluss des Geschäftes durch Bürgschaftsübernahme eines externen, finanzkräftigen Investors gegenüber der LIBERO sichergestellt. Nachdem es in Folge der Umsetzung dieser strategischen Partnerschaft zu ausbleibenden Zahlungen seitens des Investors kam, wurde die LIBERO letztlich auf Erfüllung der Vertragszahlung durch die Barça Produccions S.L. gerichtlich in Anspruch genommen. Die LIBERO hat zugleich ihrerseits Widerklage gegen die Barça Produccions S.L. wegen Vertragsverletzungen erhoben und zudem ihre eigenen Ansprüche gegen den Investor aus der Bürgschaftserklärung in gleicher Höhe gerichtlich geltend gemacht. Diese beiden Gerichtsverfahren, einschließlich der Gegenklage der LIBERO gegen Barça Produccions S.L. wegen Vertragsverletzungen, sind derzeit noch anhängig.

Der Vorstand geht nach seiner Einschätzung davon aus, dass sich der Gesamtkomplex der beschriebenen Klagen, zeitnah auflösen wird. Dabei geht der Vorstand nach seiner Einschätzung davon aus, dass, unabhängig vom Ausgang der Klage gegen die LIBERO, mögliche Verpflichtungen daraus im Ergebnis von dem Investor übernommen werden, sodass sich mit überwiegender Wahrscheinlichkeit keine negativen Auswirkungen aus der Klage für die LIBERO ergeben. Der Vorstand geht derzeit davon aus, dass sich voraussichtlich bis Ende Juli 2024 hinreichend deutlich abzeichnen wird, wie sich der Gesamtkomplex der Klagen entwickelt, so dass auf dieser Basis die Prüfung des Jahresabschlusses abgeschlossen und eine Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2023 erfolgen kann.
 


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