Marquee Resources Limited gab ein Update zu den Diamantbohrungen bekannt, die derzeit auf dem Kupfer-Gold-Projekt Lone Star im Bundesstaat Washington, USA, durchgeführt werden. Die ersten zehn Bohrlöcher (~1.840 m) der 42 Bohrlöcher (~6.000 m) umfassenden Diamantbohrkampagne wurden abgeschlossen, protokolliert und an das Labor geschickt. Die zweite Charge von Untersuchungsergebnissen wird Anfang Februar erwartet und die dritte Charge ist nun im Labor eingetroffen. Das Unternehmen plant, auf dem Kupfer-Gold-Projekt Lone Star insgesamt zweiundvierzig Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von etwa 6.000 m zu bohren, die voraussichtlich im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein werden. Das Bohrprogramm wurde so konzipiert, dass es drei Hauptziele erfüllt: Validierung der historischen Bohrlochdatenbank und des Ressourcenmodells; Erstellung einer JORC-konformen Mineralressourcenschätzung; und Erprobung von Erweiterungen der historischen Ressource. Zonen mit Sulfidmineralisierung wurden in allen bisher gebohrten Löchern durchteuft, wobei bedeutende Abschnitte aus den ersten beiden Bohrlöchern dem Markt gemeldet wurden, darunter: LS21-001: 44,2 m mit 1,3 % Cu aus 65,8 m (einschließlich 19,8 m mit 2,4 % Cu) 22,1 m mit 1,15 % Cu aus 140,4 m (einschließlich 8,5 m mit 2,1 % Cu). LS21-002: 15,54m mit 3,7% Cu & 1,8g/t Au aus 48,3m (einschließlich 2,6m mit 18,5% Cu & 10,4g/t Au) 53,6m mit 0,8% Cu aus 120,7m (einschließlich 7,6m mit 2,1% Cu & 1,4g/t Au). Die Bohrungen wurden rund um die Uhr fortgesetzt und es wurden 14 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.385 m abgeschlossen. In den Bohrkernen wurden zwei Hauptzonen mit Chalkopyrit-Pyrit-Mineralisierung beobachtet: eine oberflächliche, in Rhyolith/Dazit beherbergte obere Zone und eine untere Zone mit Mineralisierung, die am Rand und innerhalb einer Serpentinit-Einheit liegt. Die mineralisierten Zonen bestehen aus flächigen und stockförmigen Pyrit-Chalkopyrit-Adern, Äderchen und Einsprengseln. Bohrloch LS21-003: LS21-003 wurde etwa 35 m südlich von LS21-002 gebohrt und sollte die nahe gelegene, hochgradige Mineralisierung bestätigen, die in Bohrloch IC-7 durchschnitten wurde. In LS21-003 wurde ein insgesamt 91,15 m langer, unterschiedlich mineralisierter Kern beobachtet, wobei in der oberen Zone, die aus Dazit besteht, massive Quarz-Sulfid-Adern durchschnitten wurden, während in der unteren Zone, die aus Serpentinit besteht, vereinzelte bis lokal reichlich vorhandene Sulfide durchschnitten wurden. Bohrloch LS21-004: Nach Abschluss von LS21-003 wurde das Bohrgerät in den nordwestlichen Grubenbereich verlegt, um mit dem systematischen Abschluss des restlichen Explorationsprogramms zu beginnen. Eine starke Sulfidmineralisierung in der oberen Zone mit Rhyolithen (5-8 % Sulfide) wurde zwischen 7,01-24,69 m auf insgesamt 17,68 m beobachtet. Die Mineralisierung in der unteren Zone bestand aus vereinzelten Sulfiden mit Sulfidabtrennungen und lokalen Adersulfiden. Bohrloch LS21-006: Die Mineralisierung der oberen Zone in LS21-006 wurde strukturell durch nachmineralisierte (tertiärzeitliche) Erzgänge und Strukturen versetzt. Daher wurde das Bohrloch vorwiegend innerhalb von Serpentinit gebohrt und eine ca. 37 m breite Zone mit einer Mineralisierung in der unteren Zone mit einer durchschnittlichen Sulfidhäufigkeit von 3-5 % und lokal massiven Sulfiden wurde ab 76,81 m beobachtet. Bohrloch LS21-007: Ähnlich wie bei LS21-006 wurde in LS21-007 aufgrund des strukturellen Versatzes des Dazit-Wirtsgesteins keine Mineralisierung der oberen Zone durchteuft. Die Mineralisierung der unteren Zone wurde zwischen 106,68 und 125,58 m auf insgesamt 18,90 m mit einem durchschnittlichen Sulfidgehalt von 3-5 % und lokalen Zonen mit massiven Quarz-Sulfid-Adern durchteuft. Bohrloch LS21-008: Die in Rhyolith beherbergte Mineralisierung der oberen Zone wurde in LS21-008 von 5,49-24,69 m auf insgesamt 19,20 m mit einem geschätzten Sulfidanteil von 5-6 % durchteuft. Die Sulfidmineralisierung steht in Zusammenhang mit Quarz-Karbonat-Adern und Brüchen. Die Mineralisierung in der unteren Zone war nur schwach entwickelt, wobei Spuren von Sulfiden beobachtet wurden. Bohrloch LS21-009: In LS21-009 wurde eine feinkörnige, disseminierte, rhyolitische Mineralisierung der oberen Zone mit einem geschätzten Sulfidgehalt von insgesamt 3-4 % durchschnitten. Die Mineralisierung steht in Zusammenhang mit einer Brekziation des Wirtsgesteins sowie mit Quarz-Karbonat-Adern und Brüchen. Die Mineralisierung in der unteren Zone war nur schwach entwickelt, wobei Spuren von Sulfiden beobachtet wurden. Bohrloch LS21-010: In LS21-010 wurden mehrere Zonen mit Sulfidmineralisierung in bedeutenden Abschnitten beobachtet. Bei der Mineralisierung handelte es sich in erster Linie um vereinzelte Sulfide, wobei sowohl in der oberen Zone als auch in der unteren Zone lokale Zonen mit aderhaltigem Massivsulfid beobachtet wurden. Bohrloch LS21-011: Bezeichnenderweise wurde LS21-011 am Rande des historischen Ressourcendrahtrahmens gebohrt und diente dazu, die Kontinuität der Ressource neigungsabwärts zu erproben. Es wurden mehrere Zonen mit Sulfidmineralisierung in der unteren Zone mit Serpentinit durchteuft, was das Potenzial der Mineralisierung unterstreicht, in Richtung Osten offen zu bleiben.