Die Massimo Zanetti Beverage Group S.p.A. hat die konsolidierten Ergebnisse für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2018 veröffentlicht. Für den Zeitraum meldete das Unternehmen einen Umsatz von 434.411.000 EUR gegenüber 475.563.000 EUR vor einem Jahr. Das EBITDA betrug 32.050.000 EUR gegenüber 29.095.000 EUR vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis betrug 14.072.000 EUR gegenüber 10.809.000 EUR im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern betrug 10.450.000 EUR gegenüber 7.225.000 EUR im Vorjahr. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis betrug 7.092.000 EUR bzw. 0,21 EUR je unverwässerter und verwässerter Aktie gegenüber 4.296.000 EUR bzw. 0,13 EUR je unverwässerter und verwässerter Aktie vor einem Jahr. Der Nettomittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit betrug 20.112.000 EUR gegenüber einem Nettomittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit von 405.000 EUR im Vorjahr. Der Erwerb von Sachanlagen belief sich auf 12.960.000 EUR gegenüber 19.183.000 EUR vor einem Jahr. Der Erwerb von immateriellen Vermögenswerten betrug 949.000 EUR gegenüber 578.000 EUR im Vorjahr. Der freie Cashflow betrug 9.599.000 EUR gegenüber einem negativen freien Cashflow von 16.054.000 EUR vor einem Jahr. Die Nettoverschuldung in Höhe von 190,7 Mio. EUR ist stabil im Vergleich zu 191,0 Mio. EUR am 31. Dezember 2017. Der Anstieg des EBITDA ist auf den Anstieg des Bruttogewinns zurückzuführen, der teilweise durch die negativen Auswirkungen von Wechselkursschwankungen und den leichten Anstieg der Betriebskosten auf vergleichbarer Basis ausgeglichen wurde. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis ging gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zurück, was hauptsächlich auf den Rückgang der Verkaufsmengen von Röstkaffee und den leichten Rückgang des Verkaufspreises von Röstkaffee infolge des Rückgangs des durchschnittlichen Einkaufspreises von Rohkaffee zurückzuführen ist, der teilweise durch die positiven Auswirkungen eines anderen Mixes in den Verkaufskanälen in 2018 und 2017 ausgeglichen wurde. Insgesamt führten diese Posten zu einem Umsatzrückgang von 1,4 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017. Das Unternehmen gab eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018 ab. Für den Zeitraum erwartet das Unternehmen einen Umsatz auf vergleichbarer Basis, der im Wesentlichen dem des Jahres 2017 entspricht, einen bereinigten Anstieg des EBITDA von etwa 5,0 % bis 8,0 % und eine Reduzierung der Nettoverschuldung auf unter 180 Mio. EUR.