Medaro Mining Corp. gab die Ergebnisse der geophysikalischen Luftuntersuchung bekannt, die vor kurzem auf seinem Lithiumgrundstück Superb Lake im Nordwesten Ontarios, Kanada, durchgeführt wurde. Eine vorläufige Interpretation der Vermessungsdaten zeigt, dass die lithiumhaltige Spodumenmineralisierung auf dem Grundstück höchstwahrscheinlich durch strukturelle Trends in NW- und NE-Richtung kontrolliert wird.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die lithiumhaltigen Pegmatite höchstwahrscheinlich entlang der lithologischen Kontakte oder innerhalb von Brüchen im Metasedimentgestein vorkommen. Die Überlagerung der Konturen der Bodenproben von 2021-2022 mit der magnetischen Neigungskarte identifiziert vier interessante Gebiete mit dem höchsten Potenzial für spodumenhaltige Lithiummineralisierungen auf dem Grundstück. Die Gebiete P1, P2, P3 und P4 werden als Explorationsziele mit geringen magnetischen Reaktionen und geringer VTEM-Leitfähigkeit (Versatile Time Domain Electromagnetic) eingestuft.

Der nordwestliche Trend der Konturen der Lithiumproben deutet darauf hin, dass Zonen mit geringer magnetischer Aktivität und geringer Leitfähigkeit, die an mafische Gesteinsschichten oder Adern grenzen, höchstwahrscheinlich mit einer spodumenhaltigen Lithiummineralisierung verbunden sind. Die Überlagerung der berechneten dB/dt-Zeitkonstante und der von Fraser gefilterten VTEM-Antworten mit den Konturen der magnetischen Neigungsableitung spiegelt ebenfalls vier interessante Gebiete mit dem höchsten Potenzial für Sulfid- und Graphitmineralisierungen sowie für polymetallische Basislagerstätten auf dem Grundstück wider.

Das Ergebnis weist eindeutig auf Zonen mit einer potenziell hohen Konzentration von Sulfidmineralisierungen mit anomalen magnetischen/leitfähigen Merkmalen hin, die räumlich mit bestehenden größeren Verwerfungen/Brüchen und den Grenzen der Metavulkane mit pegmatitischem Granit und Metasedimentgestein übereinstimmen.