Rafaella Resources Limited gab die Ergebnisse der metallurgischen Testarbeiten der Phasen 3 und 4 im Tagebau Santa Comba bekannt, die im Rahmen einer endgültigen Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Metallurgische Testergebnisse und Verkaufsprodukt: Metallurgische Testarbeiten, die von Grinding Solutions Limited in Großbritannien durchgeführt wurden, ermöglichten die Entwicklung eines Fließschemas für die Aufbereitung des disseminierten Wolframit-Erzes aus dem Tagebauprojekt Santa Comba. Umfassende Testarbeiten mit Sortiermaschinen im Industriemaßstab wurden von TOMRA Sorting GmbH in Deutschland durchgeführt und stimmen mit jenen überein, die in der Vormachbarkeitsstudie (PFS) verwendet wurden. Sie zeigen eine 90 %ige Gewinnung mit einer 50 %igen Zurückweisung von Abfallmaterial aus der +8 mm großen Fraktion. Die wichtigste Änderung gegenüber der PFS ist eine Verbesserung der metallurgischen Ausbeute auf ein 15%iges Konzentrat (nach der Erzsortierung) von 70% auf 76,2%. Dies führte zu einer Gesamtsteigerung der Ausbeute aus dem Minenbetrieb (ROM) auf Konzentrat von 66 % auf 71,6 % (eine Gesamtsteigerung von 5,6 %). Dies ist eine bedeutende Verbesserung und es gibt noch Möglichkeiten, die Ausbeute weiter zu optimieren und sowohl die Kapital- als auch die Betriebskosten zu senken. Die Studienarbeiten sind nun ausreichend abgeschlossen, um das Prozessflussdiagramm (das dieser Meldung als Anhang beigefügt ist) fertig zu stellen und die für die DFS erforderlichen Kapital- und Betriebskostenschätzungen zu vervollständigen. Diese Arbeiten sind nun weit fortgeschritten. Ein wichtiges Ergebnis der metallurgischen Testarbeiten ist die endgültige Bestimmung des Verkaufsprodukts. Santa Comba wird Kalziumwolframat (CaWO4) oder synthetisches Scheelit produzieren, ein hochwertiges Produkt, das in der Regel eine um 2 % höhere Auszahlbarkeit als das entsprechende Wolframkonzentrat aufweist. Gespräche mit potenziellen Abnehmern haben die Marktfähigkeit von Kalziumwolframat bestätigt, und das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Bedingungen für die Abnahme bald vereinbart werden können. Prozess-Flussdiagramm: Durch die Sortierung mittels Röntgentransmissionssortierern kann der Abfall mit einem nur geringen Wolframverlust (6,6 %) und einer Erhöhung des Gehalts um 45 % aussortiert werden. Das veredelte Erz wird in einer Stabmühle mit gestapelten Sizern gemahlen, um den Kreislauf zu schließen, und die Primärkonzentration wird durch eine Kombination aus kontinuierlichen Zentrifugalkonzentratoren und hochintensiver Magnetabscheidung erreicht. Das produzierte Konzentrat wird mit Hilfe von Rütteltischen weiter aufbereitet, gefolgt von einer Sulfidentfernung durch Schaumflotation. Die Gewinnung von Wolfram aus dem Sortierkonzentrat zu einem 15 %igen WO3-Konzentrat ist mit 76,2 % gut, während die Gesamtgewinnung aus dem ROM-Erz 71,6 % beträgt. Erste Testarbeiten haben gezeigt, dass das Wolfram unter Verwendung von Natriumhydroxid bei atmosphärischem Druck gelaugt werden kann. Bei Arbeiten, die an ähnlichem Erz durchgeführt wurden, wurde eine 98%ige Gewinnung von Wolfram zu hochgradigem synthetischem Scheelit erzielt. Bestätigende Laugungs-/Fällungstests werden derzeit durchgeführt. Bis auf die letzte Laugungs-/Fällungsstufe wurden für alle Stufen Fließschemata entwickelt. Es wurden bereits Angebote für die Ausrüstung eingeholt und die Entwicklung eines Anlagenlayouts ist fast abgeschlossen.