PlantArcBio gab bekannt, dass das Unternehmen die endgültige Bestätigung erhalten hat, dass seine HPPD-Herbizid-toleranten Sojabohnen- und Baumwollprodukte von der USDA-Aufsichtsbehörde ausgenommen sind, da ähnliche Produkte bereits vollständig bewertet und dereguliert wurden. Diese Ausnahmeregelung ist ein bedeutender Schritt für PlantArcBio und seine potenziellen Partner, da sie die Zeit und die Kosten, die mit der Einführung neuartiger HPPD-toleranter Sojabohnen- und Baumwolllösungen für Landwirte verbunden sind, drastisch verkürzt. Ohne diese Ausnahmeregelung könnte sich der Zulassungsprozess um Jahre verlängern und die Kosten für die Vermarktung eines solchen Produkts um mehrere zehn Millionen USD erhöhen. Unkräuter gelten als die berüchtigtsten Schädlinge für Nutzpflanzen, da sie den Ertrag um mindestens 50 % verringern können, wenn sie nicht behandelt werden. Der Einsatz des Herbizids Roundup ist rückläufig, da einige Unkräuter nach 50-jährigem Einsatz eine Resistenz gegen dieses Herbizid entwickelt haben. Heute besteht mehr denn je die dringende Notwendigkeit, Ersatzherbizide zur Bekämpfung resistenter und schwer zu bekämpfender Unkräuter zu finden, und die HPPD-Hemmer-Herbizide sind attraktive Kandidaten. Diese werden vor allem in Kulturen wie Mais und Reis eingesetzt, die von Natur aus tolerant sind. Sobald Sojabohnen- und Baumwollpflanzen das von PlantArcBio entdeckte Gen tragen, werden sie gegen HPPD-Hemmer-Herbizide resistent sein, und die Landwirte werden die Möglichkeit haben, Unkräuter zu spritzen und zu bekämpfen, die den Ernteertrag beeinträchtigen.