• Umfangreiche technische Arbeiten sichern Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der primacom-Dienste
  • Abschluss der Netzmodernisierung am 29. Mai
  • Anschlusskabel im Wohnzimmer ist oft die Störungsursache

In den frühen Morgenstunden des 29. Mai 2015 schaltet primacom das Kabelnetz vorübergehend ab: Im Zeitraum von 04:00 bis 06:00 Uhr wird der Empfang von TV-Sendern, Internet und Telefon über das primacom-Kabelnetz für maximal ca. 30 Minuten unterbrochen. In dieser Zeit werden im primacom-Technikzentrum in Leipzig abschließende Arbeiten an der Netzsteuerung vorgenommen, die die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit aller Dienste in Zukunft sicherstellen werden. Bereits im letzten Jahr wurden die 14.000 Haushalte in Eisenhüttenstadt an das hochmoderne Glasfasernetz angeschlossen. Um über den Kabelanschluss auch Internet in Hochgeschwindigkeit, digitales und hochauflösendes Fernsehen transportieren zu können, hat primacom sämtliche veraltete technische Komponenten modernisiert und ausgetauscht. "In Eisenhüttenstadt war der Austausch einiger veralteten Hardware-Komponenten erforderlich", erläutert Ludwig Modra, Chief Technology Officer bei primacom, "besonders die Mieter der EWG Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG und GeWi Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft GMbH haben im letzten Jahr während der umfangreichen technischen Umstellung Geduld aufbringen müssen. Durch den abschließenden Neustart des Netzes am Freitag können wir die Stabilität und Qualität aller Dienste nochmals optimieren."

Der Anschluss an das primacom-Glasfasernetz - einem der modernsten in Europa - ermöglicht nicht nur die Übertragung zusätzlicher Fernsehsender in bestechender HD-Qualität und Internet-Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s: Das Netz in Eisenhüttenstadt kann so erstmals rund um die Uhr von Leipzig aus überwacht werden; Störungen können sofort lokalisiert und schnell behoben werden. Das war mit der früheren Anbindung nicht möglich.

Die neue Qualität im Kabelempfang erfordert jedoch auch einen einwandfreien Anschluss auf Kundenseite: Veraltete oder minderwertige, unzureichend abgeschirmte Antennenkabel, wie sie im Baumarkt im Sonderangebot erhältlich sind, können eine Ursache für Empfangsprobleme sein. Das gilt besonders für improvisierte "Bastelarbeiten"; wie etwa die Verlängerung durch mehrere einzelne, lose zusammengesteckte Kabel, um einem von der Kabeldose entfernten Fernseher anzuschließen: Die freiliegenden Kabelenden wirken wie winzige "Antennen", die Störfrequenzen (etwa durch Handys oder auch die Funkübertragungstechnik DVB-T) an den Fernseher weiterleiten. Sie können sich dort durch "Klötzchenbildung" und im Extremfall sogar Bildausfälle bemerkbar machen. Ludwig Modra: "Digitale Übertragungstechnik ermöglicht eine überragende Bild- und Tonqualität und kann sogar bis zu einem gewissen Grad Störungen ausgleichen. Voraussetzung ist jedoch eine einwandfreie Verkabelung innerhalb des Hauses und auch innerhalb der Wohnung. Wir empfehlen unseren Kunden deshalb, ihre Anschlusskabel zu überprüfen, um die volle digitale Qualität genießen zu können."

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