MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1
Damit bestätigte es die seit einigen Tagen kursierenden Spekulationen über den Deal, welche bereits für leichte Kurssprünge bei der Aktie gesorgt hatten. Der Investor wird in der Branche wegen seiner umfangreichen Expertise hoch geschätzt. So war er vor ein paar Jahren bereits als Großaktionär am Online-Rubrikengeschäft von Axel Springer
Das vergangene Geschäftsjahr schloss ProSiebenSat.1 zudem etwas besser ab als erwartet. Dank des gut laufenden Digitalgeschäfts verdiente der Konzern mit 471 Millionen Euro unter dem Strich sechs Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Auch beim Umsatz, der um sieben Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zulegte, konnten die Münchener ihre Prognose erfüllen.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg zudem um drei Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Für das aktuelle Geschäftsjahr hat sich das Management rund um den neu ernannten Konzernchef Max Conze ein weiteres Umsatzplus sowie eine Ebitda-Marge im mittleren 20-Prozentbereich vorgenommen./kro/zb