Das Board of Directors der Seacon Shipping Group Holdings Limited gab bekannt, dass nach einer vorläufigen Einschätzung des Boards unter Bezugnahme auf den ungeprüften konsolidierten Jahresabschluss der Gruppe für das am 31. Dezember 2023 endende Jahr und die dem Board derzeit vorliegenden Informationen erwartet wird, dass der den Aktionären der Gesellschaft zurechenbare Gewinn für den Zeitraum um etwa 60 % bis 70 % im Vergleich zu dem den Aktionären der Gesellschaft zurechenbaren Gewinn für das am 31. Dezember 2022 endende Jahr zurückgehen wird. Dieser Rückgang ist unter anderem auf folgende Faktoren zurückzuführen: (i) einen Rückgang der Einnahmen infolge eines Rückgangs des Welthandels und der Nachfrage nach Schifffahrtsdiensten während des Berichtszeitraums sowie eines Rückgangs der marktüblichen Charter- und Frachtraten während des Berichtszeitraums; (ii) einen Anstieg der Abschreibungskosten infolge des Zugangs mehrerer kontrollierter Schiffe während des Berichtszeitraums; (iii) einen Anstieg der Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten, der vor allem auf die einmaligen Börsennotierungskosten zurückzuführen ist, die während des Berichtszeitraums im Zusammenhang mit der Notierung der Aktien des Unternehmens an der Börse im März 2023 angefallen sind; (iv) ein Anstieg der Finanzierungskosten, der hauptsächlich auf einen Anstieg der externen Finanzierung infolge des Erwerbs mehrerer kontrollierter Schiffe während des Berichtszeitraums und der gestiegenen Zinssätze infolge der Zinserhöhungen der US-Notenbank während des Berichtszeitraums zurückzuführen ist; und (v) ein Rückgang des Anteils am Nettogewinn von assoziierten Unternehmen, der hauptsächlich auf einen Rückgang der Rentabilität mehrerer assoziierter Unternehmen des Unternehmens infolge eines Rückgangs des Welthandels und der Nachfrage nach Schifffahrtsdienstleistungen während des Berichtszeitraums und eines Rückgangs der marktüblichen Charter- und Frachtraten während des Berichtszeitraums zurückzuführen ist.