Zürich (awp) - Die Übernahme von Syngenta durch ChemChina dürfte nicht von Entlassungen in der Schweiz begleitet werden. Es werde "praktisch keine" operativen Veränderungen geben, versicherte VR-Präsident Michel Demaré am Donnerstag im Interview mit der "L'Agefi".

"Alle Standorte werden an ihrem Platz bleiben und Monthey wird auch in Zukunft der grösste Produktionsstandort der Gruppe sein", sagte der Präsident des Verwaltungsrates.

Mit Blick auf die noch ausstehenden Genehmigungen der Regulierungsbehörden zeigte sich Demaré "sehr optimistisch." Es sei zuversichtlich, die Transaktion vor dem Ende des zweiten Quartals abzuschliessen.

Konzernchef Eric Fyrwald äusserte sich derweil in der "Financial Times". Die Chinesen hätten ihm versichert, die Finanzierung des 43 Mrd USD schweren Deals unter Dach und Fach zu haben, so der CEO. Dabei sei sichergestellt worden, dass Syngenta auch nach der Transaktion ein Investmentgrade-Rating habe.

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