Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
20. Oktober 2020
3Q20: USD 2,1 Mrd. Reingewinn, harte Kernkapitalrendite 21,9%
Vorsteuergewinn USD 2,6 Mrd., +92% YoY; bereinigter1 Vorsteuergewinn USD 2,1 Mrd., +41% YoY
Bester Vorsteuergewinn in einem dritten Quartal seit zehn Jahren
Reingewinn USD 2,1 Mrd., +99% YoY; Rendite auf das harte Kernkapital2 21,9%; Aufwand-Ertrags-Verhältnis 70,4%; verwässertes Ergebnis pro Aktie USD 0.56
Harte Kernkapitalquote (CET1) 13,5% und Leverage Ratio3 des harten Kernkapitals 3,8% nach Bildung einer Reserve von USD 1,5 Mrd. für potenzielle Aktienrückkäufe ab 2021
Der UBS-Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung der zweiten Tranche der Dividende für 2019 in Höhe von USD 0.365 pro Aktie im November 2020
UBS erklärt nachhaltige Anlagen zur bevorzugten Lösung für die Kunden ihres globalen, USD 2,8 Bio. umfassenden Vermögensverwaltungsgeschäfts
Zürich, 20. Oktober 2020 - Das Ergebnis von UBS im dritten Quartal 2020 reflektiert die nach wie vor hohe Kundenaktivität und die Vorteile eines gut diversifizierten Geschäftsmodells mit einem breiten regionalen Mix. Der Vorsteuergewinn belief sich auf USD 2578 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr (YoY) um 92% bzw. 41% (bereinigt1) auf USD 2053 Mio. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug USD 2093 Millionen, ein Plus von 99% YoY. Die Rendite auf das harte Kernkapital2 (RoCET1) lag bei 21,9%.
«Unser Ergebnis im dritten Quartal bestätigt erneut, dass wir uns mit unserer Strategie differenzieren, indem wir uns fortlaufend adaptieren und das Tempo unseres Wandels beschleunigen. Ich bin stolz auf die Beiträge, die unsere Mitarbeitenden Tag für Tag leisten, vor allem im aktuell schwierigen Umfeld. Unsere Fähigkeit, auf die Kunden zu fokussieren und ein so starkes Resultat in den ersten neun Monaten des Jahres zu liefern, belegt dies. UBS hat alle Optionen, um ihrer Geschichte unter der neuen Führung von Ralph Hamers ein weiteres Erfolgskapitel hinzuzufügen.»
Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 1 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Global Wealth Management (GWM) wies einen Vorsteuergewinn von USD 1057 Millionen aus, ein Plus von 18% YoY. Asien und die Region Americas erzielten einen rekordhohen Vorsteuergewinn für ein drittes Quartal. Die positive Operating Leverage stützte sich auf das Kreditwachstum und höhere transaktionsbasierte Erträge, bei rückläufigen Kosten. Der Vorsteuergewinn von Personal & Corporate Banking (P&C) belief sich auf USD 335 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang um 6% YoY (-13% in CHF), was hauptsächlich den Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von USD 92 Millionen (CHF 84 Millionen) zuzuschreiben war; ohne Wertberichtigungen für Kreditrisiken hätte eine Zunahme um 11% (+2% in CHF) resultiert. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens im Personal Banking war stark und erreichte 5,8%. Asset Management (AM) verbuchte einen Anstieg des bereinigten1 Vorsteuergewinns um 42% auf USD 191 Millionen. Dabei war die Operating Leverage positiv, und die Nettoneugeldzuflüsse ohne Geldmarktfonds betrugen USD 18 Milliarden. In der Investment Bank (IB) lag der Vorsteuergewinn bei USD 632 Millionen, mit starkem Wachstum in allen Regionen. Die annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital belief sich auf 19,9%. Die Konzernfunktionen verzeichneten einen Vorsteuerverlust von USD 184 Millionen.
Das Ergebnis von UBS im dritten Quartal 2020 umfasste Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von USD 89 Millionen, davon entfielen insbesondere USD 92 Millionen (CHF 84 Millionen) auf Personal & Corporate Banking und USD 15 Millionen auf die Investment Bank. Dem standen Auflösungen von Wertberichtigungen für Kreditrisiken von netto USD 22 Millionen in Global Wealth Management gegenüber.
Per 30. September 2020 wies UBS eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 13,5% (Vorgabe: ~13% bzw.
12,7-13,3%), eine Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 3,8% (Vorgabe: >3,7%) und eine Tier 1 Leverage Ratio4 von 5,5% aus, ohne Berücksichtigung vorübergehender Konzessionen oder Erleichterungen3.
UBS ist nach wie vor bestrebt, überschüssiges Kapital an ihre Aktionäre zurückzuführen und ihre Kapitalrückführungen im bisherigen Umfang beizubehalten. Dabei wird das Verhältnis von Bardividende versus Aktienrückkäufe ab 2020 im Vergleich zu früheren Jahren angepasst werden. Per 30. September 2020 hat UBS bislang USD 1,0 Milliarde für die Bardividende zurückgestellt, deren Ausschüttung voraussichtlich an der Generalversammlung im April 2021 vorgeschlagen wird.
Zusätzlich hat UBS im dritten Quartal eine Kapitaleinlagereserve von USD 1,5 Milliarden für potenzielle Aktienrückkäufe gebildet, was die starke Kapitalgenerierung durch ihre Geschäfte widerspiegelt. Unter Ausklammerung dieser Reserve hätte sich die harte Kernkapitalquote (CET1) um 70 Basispunkte auf 14,0% per 30. September 2020 erhöht. UBS erwartet, 2021 ihre Aktienrückkäufe wieder aufnehmen zu dürfen.
Die Auszahlung der zweiten Tranche der Dividende 2019 an die Aktionäre der UBS Group AG soll am
27. November 2020 erfolgen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 19. November 2020. Die Generalversammlung vom 29. April 2020 hatte beschlossen, die Ausschüttung der Dividende 2019 in zwei gleich hohe Zahlungen von 0.365 US-Dollar pro Aktie aufzuteilen, entsprechend einer Forderung der FINMA an die Schweizer Banken vor dem Hintergrund der durch COVID-19 verursachten Unsicherheit. Diese zweite Ausschüttung erfolgt zu 50 Prozent aus der Kapitaleinlagereserve und zu 50 Prozent aus den Gewinnreserven (wie bereits bei der ersten Ausschüttung im Mai 2020).
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 2 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Ausblick
Die Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie sowie die fiskalischen und geldpolitischen Hilfspakete, die auf den Weg gebracht wurden, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken, haben sich als wirksam erwiesen. Sie haben dazu beigetragen, die wirtschaftliche Kontraktion abzubremsen und die Volkswirtschaften zu stabilisieren, wenngleich die Unterschiede zwischen den Ländern und Regionen erheblich sind. Die COVID-19-Fallzahlen sind zuletzt wieder gestiegen und sorgen für erneute Verunsicherung, was den Erholungspfad beeinträchtigen könnte. Auch die wachsenden geopolitischen Spannungen und politischen Unsicherheiten könnten die Wachstumsaussichten trüben und die Anlegerstimmung dämpfen. Wie die Situation sich entwickeln wird, ist nach wie vor völlig offen. Verlässliche Voraussagen sind daher weiterhin schwierig.
Der Grossteil unserer Kreditengagements konzentriert sich auf unsere Kunden von Global Wealth Management und die Schweiz und weist eine hohe Qualität auf. Die Erholung der Märkte und das effiziente Krisenmanagement in der Schweiz haben dazu beigetragen, unsere Kreditrisiken weiter zu mindern. Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt angenommen werden, dass die Wertberichtigungen für Kreditrisiken im vierten Quartal 2020 deutlich unter denjenigen im ersten Halbjahr liegen werden. Unsere laufenden Wachstumsinitiativen und weitere Massnahmen zur Verbesserung des Nettozinsertrags sollten den nachteiligen Einfluss der US-Dollar-Zinsen ausgleichen. Die Pandemie und die politischen Unsicherheiten könnten zu Phasen mit erhöhter Marktvolatilität führen und die Kundenaktivität positiv oder negativ beeinflussen.
Unser Fokus liegt darauf, unsere Mitarbeitenden und Kunden sowie die Volkswirtschaften, in denen wir tätig sind, zu unterstützen, während wir unsere strategischen Pläne umsetzen und die Risiken im gesamten Unternehmen weiterhin diszipliniert bewirtschaften.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 3 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Performance drittes Quartal 2020
UBS erzielte im dritten Quartal einen Vorsteuergewinn von USD 2578 Millionen (+92% YoY). Das Aufwand- Ertrags-Verhältnis betrug 70,4%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 10,2 Prozentpunkte entspricht. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich auf USD 2093 Millionen (+99% YoY), und das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei USD 0.56 (+101% YoY). Die Rendite auf das harte Kernkapital2 (RoCET1) lag bei 21,9%.
Global Wealth Management (GWM): Vorsteuergewinn USD 1057 Millionen, +18% YoY
GWM erzielte den höchsten Vorsteuergewinn in einem dritten Quartal seit 2011. Die Operating Leverage war positiv, und alle Regionen verzeichneten Wachstum. Die Regionen APAC und Americas wiesen den höchsten Vorsteuergewinn in einem dritten Quartal aus. Aufgrund der fortgesetzt hohen Kundenaktivität und der erhöhten Marktvolatilität verbesserten sich der transaktionsbasierte Ertrag um 16% und der Geschäftsertrag um 3%. Der Nettozinsertrag sank um 2%, wobei der andauernde Druck von den niedrigeren US-Dollar- Zinsen grösstenteils durch einen höheren Ertrag aus dem Kreditgeschäft ausgeglichen werden konnte. Der wiederkehrende Erfolg aus dem Dienstleistungsgeschäft ging ebenfalls geringfügig zurück, aufgrund von Verlagerungen verwalteter Vermögen in Fonds mit niedrigeren Margen sowie Beratungsmandate. Die Auflösungen von Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 22 Millionen, was insbesondere USD 29 Millionen bei einer einzelnen strukturierten Lombardposition der Stufe 3 widerspiegelte. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 75,7%. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 2,6 Prozentpunkte, wozu der um 1% niedrigere Geschäftsaufwand beitrug. Das Kreditvolumen stieg im Vergleich zum Vorquartal um 7% auf USD 201 Milliarden, bei einer Nettoneukreditvergabe von mehr als USD 10 Milliarden und Wachstum in allen Regionen. Die verwalteten Vermögen stiegen auf rekordhohe USD 2754 Milliarden, ein Plus von 6% zum Vorquartal. Die Nettoneugelder beliefen sich auf USD 1,4 Milliarden, während in den USA in Zusammenhang mit Steuerzahlungen USD 5,5 Milliarden abflossen. Die Nettomarge lag bei 16 Basispunkten.
Personal & Corporate Banking (P&C): Vorsteuergewinn CHF 305 Millionen, -13% YoY
Hauptgrund für den Rückgang des Vorsteuergewinns waren Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von CHF 84 Millionen, wovon CHF 65 Millionen Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3 waren. Davon wiederum entfielen CHF 54 Millionen auf einen Betrugsfall bei einer in der Rohstoffhandelsfinanzierung tätigen Gegenpartei, von dem mehrere Gläubiger, einschliesslich UBS, betroffen waren. Das verbleibende Engagement von UBS in dieser Gegenpartei ist minimal. Rückläufige Kreditkartengebühren und Erträge aus Devisentransaktionen, welche die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ausgaben der Verbraucher für Reisen und Freizeit widerspiegeln, waren der Hauptgrund für den Rückgang des transaktionsbasierten Ertrags. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 58,3%. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens im Personal Banking war mit 5,6% stark.
Asset Management (AM): Vorsteuergewinn USD 739 Millionen, +495% YoY
Der Vorsteuergewinn von Asset Management wurde stark vom Verkauf eines Mehrheitsanteils am Fondcenter und von den Aufwendungen im Zusammenhang mit der Änderung bestimmter ausstehender Zuteilungen in Form aufgeschobener Vergütungen beeinflusst. Auf bereinigter1 Basis stieg der Vorsteuergewinn um 42% auf USD 191 Millionen. Der bereinigte1 Geschäftsertrag erhöhte sich dank der starken Entwicklung und der um USD 74 Millionen höheren Performancegebühren um 27%. Auch die Net Management Fees stiegen und erreichten den höchsten Wert seit über zehn Jahren. Das bereinigte1 Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 67,5%. Die verwalteten Vermögen nahmen im Vorquartalsvergleich um 6% zu und erreichten einen Rekordwert von USD 980 Milliarden. Zurückzuführen war dies auf die positive Marktperformance, die Währungsumrechnungseffekte sowie die positiven Nettoneugeldzuflüsse von USD 6,0 Milliarden (USD 17,9 Milliarden ohne Mittelflüsse bei Geldmarktfonds).
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 4 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Investment Bank (IB): Vorsteuergewinn USD 632 Millionen, +268% YoY
Der Ertrag in Global Markets erhöhte sich um 42% bzw. 26% (plus USD 335 Millionen) unter Ausklammerung eines Gewinns aus dem Verkauf der Rechte an geistigem Eigentum bezüglich der Bloomberg Commodity Index-Familie. Damit wurde das beste Ergebnis in einem dritten Quartal seit 2012 erzielt, als UBS begann, die Umsetzung ihrer Strategie schneller voranzutreiben. Zuzuschreiben war dieses Ergebnis höheren Kundenaktivitäten bedingt durch Marktvolatilität, wovon insbesondere Equity Derivatives, Credit, FX und Cash Equities profitierten. Global Banking verzeichnete ein Plus von 44% bzw. USD 198 Millionen. Dieses Plus war auf einen starken Anstieg der Erträge in Equity Capital Markets und Leveraged Capital Markets zurückzuführen, der den im Markttrend liegenden Rückgang in Advisory mehr als kompensierte. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 15 Millionen. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 17% bzw. 5% auf bereinigter1 Basis. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 74,1%. Die annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital lag bei 19,9%.
Die Konzernfunktionen verzeichneten einen Vorsteuerverlust von USD 184 Millionen.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 5 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Unterstützung von Kunden, Mitarbeitenden und Gesellschaft während der COVID-19-Pandemie
Ihre operative Widerstandsfähigkeit, ihr integriertes und diversifiziertes Geschäftsmodell, ihr diszipliniertes Risikomanagement sowie ihre fortgesetzten Investitionen in Technologie und Infrastruktur haben entscheidend dazu beigetragen, dass UBS ihre Geschäftstätigkeit während der COVID-19-Pandemie erfolgreich weiterführen konnte.
Im dritten Quartal 2020 war das Personal von UBS zu einem erheblichen Teil weiter von zuhause aus tätig. Dabei konnten mehr als 95% der internen und externen Mitarbeitenden gleichzeitig remote arbeiten. UBS verfolgt nach wie vor die länder- und standortspezifischen Entwicklungen sowie die behördlichen Vorgaben. Die Pläne für die Rückkehr der Mitarbeitenden in die Büroräumlichkeiten von UBS werden entsprechend angepasst. Dabei hat die Gesundheit der Mitarbeitenden und Kunden Vorrang.
Als Zeichen der Wertschätzung für ihren besonderen Einsatz in diesem schwierigen Jahr und angesichts der Tatsache, dass die Pandemie mitunter unerwartete finanzielle Auswirkungen hat, hat die Konzernleitung beschlossen, den Mitarbeitenden von UBS bis zu bestimmten Rangstufen zusätzlich einen einmaligen Barbetrag in Höhe eines Wochenlohns zukommen zu lassen. Die Auswirkungen auf den Personalaufwand im
vierten Quartal 2020 werden ungefähr USD 30 Millionen betragen.
Im dritten Quartal 2020 hat UBS die Verfallsbedingungen bestimmter ausstehender aufgeschobener Vergütungen für berechtigte Mitarbeitende angepasst, um in dieser von Unsicherheit geprägten Zeit grössere berufliche Flexibilität zu ermöglichen. Diese Regelung gilt für freiwillig ausscheidende Mitarbeitende mit Ausnahme von Mitgliedern der Konzernleitung.
Im Rahmen des Bürgschaftsprogramms, das der Bundesrat im März 2020 zur Unterstützung kleinerer und mittlerer Unternehmen verabschiedet hat, hat UBS mehr als 24 000 Anträge bearbeitet und per 31. Juli 2020 Kredite mit einem Einzelvolumen von bis zu CHF 0,5 Millionen, die durch die Eidgenossenschaft zu 100% garantiert sind, in einem Gesamtumfang von CHF 2,7 Milliarden zugesagt. Dazu kommen staatlich zu 85% garantierte Kredite mit einem Einzelvolumen von CHF 0,5 bis CHF 20 Millionen in einem Gesamtumfang von CHF 0,6 Milliarden. Der im Rahmen dieses Programms beanspruchte Gesamtbetrag der Kreditzusagen von UBS hat sich von CHF 1,6 Milliarden (48%) per 31. Juli 2020 auf CHF 1,7 Milliarden (52%) per 30. September 2020 leicht erhöht. UBS hält an ihrer Verpflichtung fest, allfällige Gewinne aus dem staatlichen Kreditprogramm zugunsten von COVID-19-Hilfsmassnahmen zu spenden. Wie bereits früher kommuniziert, werden jedoch im Jahr 2020 keine solchen Gewinne erwartet.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 6 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Ausbau der Führungsposition von UBS im Bereich Sustainable Finance
Eine nachhaltige Finanzwirtschaft hat für UBS seit Jahren unternehmensweit hohe Priorität. Nun sensibilisiert die Pandemie die Marktteilnehmer noch stärker dafür, welche erheblichen Risiken mit dem Klimawandel und bestimmten sozialen Problemen einhergehen, nicht zuletzt im Bereich der Finanzanlagen. UBS will ihre privaten und institutionellen Kunden dabei unterstützen, mit Sustainable Finance ihre Anlageziele zu erreichen, und macht diesen Bereich zu einer wichtigen Komponente ihrer Strategie.
Im dritten Quartal hat UBS als weltweit führende Vermögensverwalterin und Verwalterin nachhaltiger Anlagen bekannt gegeben, dass nachhaltige Anlagen nun ihre bevorzugte Empfehlung für Privatkunden sind, die weltweit anlegen möchten. Mit nachhaltig verwalteten Kernanlagen in Höhe von USD 488 Milliarden ist UBS das erste bedeutende globale Finanzinstitut, das diese Empfehlung abgibt.
Im Quartalsverlauf lancierte UBS AM zudem eine neue Serie von Anlagestrategien, die Aktien und Anleihen sowie aktive und passive Ansätze umfassen und für die Mehrzahl der Portfolios als Bausteine dienen. Die Strategien werden auf dem innovativen Climate-Aware-Rahmen von UBS AM aufbauen, der Kunden dabei unterstützen soll, den CO2-Fussabdruck ihrer Anlagen zu verringern.
In der Schweiz wurden alle Fonds der UBS-Vitainvest-Familie, die Anlagen für die zweite Säule (berufliche Vorsorge) und die dritte Säule (privates Vorsorgesparen) abdecken, so weiterentwickelt, dass sie den strengen ESG-Kriterien von UBS gerecht werden. Die Neuausrichtung der Fonds bietet Kunden die Möglichkeit, die Vorteile der bekannten UBS-Vitainvest-Vorsorgesparfonds mit denen nachhaltiger Anlagen zu verbinden.
Stärkung der Position von UBS als bevorzugte Arbeitgeberin
UBS sind familienfreundliche Arbeitsbedingungen wichtig. Deshalb baut UBS den Vaterschaftsurlaub für ihre Mitarbeitenden in der Schweiz von zwei auf vier Wochen aus und festigt damit ihre Position als bevorzugte Arbeitgeberin. Mit dem Ausbau des Vaterschaftsurlaubs und einem attraktiven Mutterschaftsurlaub von bis zu 210 Tagen (30 Wochen) gehört UBS in Bezug auf den Elternurlaub zu den führenden Unternehmen in der Schweiz.
Gemäss den Ergebnissen der jüngsten Universum-Umfrage, die im Oktober veröffentlicht wurden, gehört UBS erneut zu den fünfzig attraktivsten Arbeitgebern weltweit. Zudem liegt sie bei internen Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit stets über dem Durchschnitt der Finanzdienstleistungsbranche.
Die Informationen in dieser Mitteilung sind, sofern nicht anders angegeben, auf konsolidierter Basis für die UBS Group AG ausgewiesen. Die Finanzinformationen für die UBS AG (konsolidiert) unterscheiden sich nicht wesentlich von jenen für die UBS Group AG (konsolidiert). Ein Vergleich der Finanzinformationen der UBS Group AG (konsolidiert) und der UBS AG (konsolidiert) ist am Ende dieser Mitteilung aufgeführt.
- Die Tabelle «Performance of our business divisions and Group Functions» listet die Positionen auf, die bei der Darstellung der «bereinigten» Ergebnisse in diesem Dokument aufgrund ihres aussergewöhnlichen Einmalcharakters im Quartalskontext ausgeklammert wurden.
- Die Rendite auf das harte Kernkapital (CET1) entspricht dem den Aktionären zurechenbaren annualisierten Reingewinn geteilt durch das durchschnittliche harte Kernkapital (Tier 1).
- Ohne Effekte aus der vorübergehenden Ausklammerung von bei der Zentralbank gehaltenen Sichteinlagen bei der Berechnung der Going-Concern Leverage Ratio gemäss Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) vom 25. März 2020 im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.
- Going-ConcernLeverage Ratio gemäss dem geltenden Schweizer Regelwerk für systemrelevante Banken.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 7 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Performance of our business divisions and Group Functions
For the quarter ended 30.9.20 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | Total | |
Operating income | 4,280 | 931 | 1,162 | 2,485 | 78 | 8,935 | |
of which: net gain from the sale of a majority stake in Fondcenter AG | 60 | 571 | 631 | ||||
of which: gain on the sale of intellectual property rights | 215 | 215 | |||||
of which: net gains from properties sold or held for sale | 64 | 64 | |||||
of which: gain related to investment in associates | 6 | 19 | 26 | ||||
of which: gain on the sale of equity investment measured at fair value through profit or loss | 4 | 18 | 22 | ||||
Operating expenses | 3,223 | 596 | 423 | 1,853 | 262 | 6,357 | |
of which: acceleration of expenses in relation to outstanding deferred compensation awards | 46 | 3 | 22 | 229 | 58 | 359 | |
of which: expenses associated with terminated real estate leases | 72 | 72 | |||||
Operating profit / (loss) before tax | 1,057 | 335 | 739 | 632 | (184) | 2,578 | |
For the quarter ended 30.9.19 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | Total | |
Operating income | 4,142 | 919 | 465 | 1,752 | (191) | 7,088 | |
of which: net foreign currency translation losses1 | (46) | (46) | |||||
Operating expenses | 3,248 | 565 | 341 | 1,580 | 9 | 5,743 | |
of which: net restructuring expenses2 | 25 | 8 | 10 | 31 | (6) | 69 | |
Operating profit / (loss) before tax | 894 | 354 | 124 | 172 | (200) | 1,345 |
1 Related to the disposal or closure of foreign operations. 2 Reflects expenses for new restructuring initiatives. Prior-year comparative figures also include restructuring expenses related to legacy cost programs.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 8 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Performance of our business divisions and Group Functions
Year-to-date 30.9.20 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | Total | |
Operating income | 12,769 | 2,658 | 2,200 | 7,202 | (557) | 24,273 | |
of which: net gain from the sale of a majority stake in Fondcenter AG | 60 | 571 | 631 | ||||
of which: gain on the sale of intellectual property rights | 215 | 215 | |||||
of which: net gains from properties sold or held for sale | 64 | 64 | |||||
of which: gain related to investment in associates | 6 | 19 | 26 | ||||
of which: gain on the sale of equity investment measured at fair value through profit or loss | 4 | 18 | 22 | ||||
Operating expenses | 9,614 | 1,752 | 1,146 | 5,249 | 342 | 18,103 | |
of which: acceleration of expenses in relation to outstanding deferred compensation awards | 46 | 3 | 22 | 229 | 58 | 359 | |
of which: expenses associated with terminated real estate leases | 72 | 72 | |||||
of which: net restructuring expenses1 | 72 | 5 | 6 | 24 | 0 | 107 | |
Operating profit / (loss) before tax | 3,155 | 907 | 1,054 | 1,953 | (899) | 6,169 | |
Year-to-date 30.9.19 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | Total | |
Operating income | 12,202 | 2,834 | 1,386 | 5,588 | (174) | 21,838 | |
of which: net foreign currency translations losses2 | (35) | (35) | |||||
Operating expenses | 9,571 | 1,703 | 1,035 | 4,782 | 97 | 17,188 | |
of which: net restructuring expenses1 | 47 | 14 | 26 | 57 | (6) | 139 | |
Operating profit / (loss) before tax | 2,631 | 1,131 | 352 | 806 | (271) | 4,650 | |
1 Reflects expenses for new restructuring initiatives. Prior-year comparative figures also include restructuring expenses related to legacy cost programs. | 2 Related to the disposal or closure of foreign operations. |
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 9 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Our key figures
As of or for the quarter ended | As of or year-to-date | |||||||
USD million, except where indicated | 30.9.20 | 30.6.201 | 31.12.191 | 30.9.191 | 30.9.20 | 30.9.191 | ||
Group results | ||||||||
Operating income | 8,935 | 7,403 | 7,052 | 7,088 | 24,273 | 21,838 | ||
Operating expenses | 6,357 | 5,821 | 6,124 | 5,743 | 18,103 | 17,188 | ||
Operating profit / (loss) before tax | 2,578 | 1,582 | 928 | 1,345 | 6,169 | 4,650 | ||
Net profit / (loss) attributable to shareholders | 2,093 | 1,232 | 722 | 1,049 | 4,921 | 3,582 | ||
Diluted earnings per share (USD)2 | 0.56 | 0.33 | 0.19 | 0.28 | 1.33 | 0.95 | ||
Profitability and growth3 | ||||||||
Return on equity (%) | 14.4 | 8.6 | 5.2 | 7.7 | 11.5 | 8.9 | ||
Return on tangible equity (%) | 16.2 | 9.7 | 5.9 | 8.7 | 12.9 | 10.1 | ||
Return on common equity tier 1 capital (%) | 21.9 | 13.2 | 8.2 | 12.1 | 17.6 | 13.8 | ||
Return on risk-weighted assets, gross (%) | 12.7 | 10.7 | 10.8 | 10.8 | 11.8 | 11.0 | ||
Return on leverage ratio denominator, gross (%)4 | 3.7 | 3.2 | 3.1 | 3.1 | 3.5 | 3.2 | ||
Cost / income ratio (%) | 70.4 | 75.8 | 86.8 | 80.6 | 72.7 | 78.5 | ||
Effective tax rate (%) | 18.8 | 21.9 | 21.6 | 21.9 | 20.1 | 23.0 | ||
Net profit growth (%) | 99.5 | (11.5) | 129.4 | (16.2) | 37.4 | (14.7) | ||
Resources3 | ||||||||
Total assets | 1,065,153 | 1,063,849 | 972,194 | 973,129 | 1,065,153 | 973,129 | ||
Equity attributable to shareholders | 59,451 | 57,003 | 54,501 | 56,155 | 59,451 | 56,155 | ||
Common equity tier 1 capital5 | 38,197 | 38,114 | 35,535 | 34,627 | 38,197 | 34,627 | ||
Risk-weighted assets5 | 283,133 | 286,436 | 259,208 | 264,626 | 283,133 | 264,626 | ||
Common equity tier 1 capital ratio (%)5 | 13.5 | 13.3 | 13.7 | 13.1 | 13.5 | 13.1 | ||
Going concern capital ratio (%)5 | 19.2 | 18.7 | 20.0 | 19.1 | 19.2 | 19.1 | ||
Total loss-absorbing capacity ratio (%)5 | 34.5 | 32.7 | 34.6 | 33.3 | 34.5 | 33.3 | ||
Leverage ratio denominator5 | 994,366 | 974,359 | 911,322 | 901,911 | 994,366 | 901,911 | ||
Leverage ratio denominator (with temporary FINMA exemption)6 | 907,181 | 885,157 | 907,181 | |||||
Common equity tier 1 leverage ratio (%)5 | 3.84 | 3.91 | 3.90 | 3.84 | 3.84 | 3.84 | ||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)6 | 4.21 | 4.31 | 4.21 | |||||
Going concern leverage ratio (%)5 | 5.5 | 5.5 | 5.7 | 5.6 | 5.5 | 5.6 | ||
Going concern leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)6 | 6.0 | 6.0 | 6.0 | |||||
Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%)5 | 9.8 | 9.6 | 9.8 | 9.8 | 9.8 | 9.8 | ||
Liquidity coverage ratio (%)7 | 154 | 155 | 134 | 138 | 154 | 138 | ||
Other | ||||||||
Invested assets (USD billion)8 | 3,807 | 3,588 | 3,607 | 3,422 | 3,807 | 3,422 | ||
Personnel (full-time equivalents) | 71,230 | 69,931 | 68,601 | 67,634 | 71,230 | 67,634 | ||
Market capitalization9 | 40,113 | 41,303 | 45,661 | 41,210 | 40,113 | 41,210 | ||
Total book value per share (USD)9 | 16.57 | 15.89 | 15.07 | 15.46 | 16.57 | 15.46 | ||
Total book value per share (CHF)9 | 15.27 | 15.05 | 14.59 | 15.44 | 15.27 | 15.44 | ||
Tangible book value per share (USD)9 | 14.78 | 14.10 | 13.28 | 13.66 | 14.78 | 13.66 | ||
Tangible book value per share (CHF)9 | 13.61 | 13.36 | 12.86 | 13.64 | 13.61 | 13.64 |
1 Comparative information has been restated where applicable. Refer to the "Recent developments" and "Consolidated financial statements" sections of the UBS Group third quarter 2020 report for more information. 2 Refer to "Note 9 Earnings per share (EPS) and shares outstanding" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group third quarter 2020 report for more information. 3 Refer to the "Performance targets and measurement" section of our Annual Report 2019 for more information about our performance targets. 4 The leverage ratio denominators as of 30 September 2020 and 30 June 2020, which are used for the return calculation, do not reflect the effects of the temporary exemption that has been granted by FINMA in connection with COVID-19. Refer to the "Recent developments" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. 5 Based on the Swiss systemically relevant bank framework as of 1 January 2020. Refer to the "Capital management" section of the UBS Group third quarter 2020 report for more information. 6 Refer to the "Recent developments" section of the UBS Group second quarter 2020 report and the "Capital management" section of the UBS Group third quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption. 7 Refer to the "Balance sheet, liquidity and funding management" section of the UBS Group third quarter 2020 report for more information. 8 Includes invested assets for Global Wealth Management, Asset Management and Personal & Corporate Banking. 9 Refer to "UBS shares" in the "Capital management" section of the UBS Group third quarter 2020 report for more information.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 10 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Income statement
For the quarter ended | % change from | Year-to-date | ||||||||
USD million | 30.9.20 | 30.6.20 | 30.9.19 | 2Q20 | 3Q19 | 30.9.20 | 30.9.19 | |||
Net interest income | 1,517 | 1,392 | 1,090 | 9 | 39 | 4,240 | 3,239 | |||
Other net income from financial instruments measured at fair value through profit or loss | 1,769 | 1,932 | 1,587 | (8) | 11 | 5,507 | 5,461 | |||
Credit loss (expense) / recovery | (89) | (272) | (38) | (67) | 135 | (628) | (70) | |||
Fee and commission income | 5,211 | 4,729 | 4,805 | 10 | 8 | 15,418 | 14,253 | |||
Fee and commission expense | (440) | (419) | (396) | 5 | 11 | (1,316) | (1,238) | |||
Net fee and commission income | 4,771 | 4,311 | 4,409 | 11 | 8 | 14,103 | 13,015 | |||
Other income | 967 | 41 | 39 | 1,052 | 193 | |||||
Total operating income | 8,935 | 7,403 | 7,088 | 21 | 26 | 24,273 | 21,838 | |||
Personnel expenses | 4,631 | 4,283 | 3,987 | 8 | 16 | 13,235 | 12,182 | |||
General and administrative expenses | 1,173 | 1,063 | 1,308 | 10 | (10) | 3,369 | 3,670 | |||
Depreciation and impairment of property, equipment and software | 538 | 458 | 432 | 17 | 25 | 1,452 | 1,285 | |||
Amortization and impairment of goodwill and intangible assets | 15 | 17 | 16 | (11) | (9) | 47 | 50 | |||
Total operating expenses | 6,357 | 5,821 | 5,743 | 9 | 11 | 18,103 | 17,188 | |||
Operating profit / (loss) before tax | 2,578 | 1,582 | 1,345 | 63 | 92 | 6,169 | 4,650 | |||
Tax expense / (benefit) | 485 | 347 | 294 | 40 | 65 | 1,242 | 1,067 | |||
Net profit / (loss) | 2,094 | 1,236 | 1,051 | 69 | 99 | 4,927 | 3,582 | |||
Net profit / (loss) attributable to non-controlling interests | 0 | 3 | 1 | (92) | (80) | 6 | 0 | |||
Net profit / (loss) attributable to shareholders | 2,093 | 1,232 | 1,049 | 70 | 99 | 4,921 | 3,582 | |||
Comprehensive income | ||||||||||
Total comprehensive income | 2,180 | 209 | 3,146 | 941 | (31) | 6,584 | 6,658 | |||
Total comprehensive income attributable to non-controlling interests | 7 | 4 | (5) | 55 | 9 | (8) | ||||
Total comprehensive income attributable to shareholders | 2,173 | 205 | 3,151 | 959 | (31) | 6,575 | 6,666 |
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 11 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Comparison between UBS Group AG consolidated and UBS AG consolidated
As of or for the quarter ended 30.9.20 | As of or for the quarter ended 30.6.201 | As of or for the quarter ended 31.12.191 | |||||||||
UBS Group AG | UBS AG | Difference | UBS Group AG | UBS AG | Difference | UBS Group AG | UBS AG | Difference | |||
USD million, except where indicated | consolidated | consolidated | (absolute) | consolidated | consolidated | (absolute) | consolidated | consolidated | (absolute) | ||
Income statement | |||||||||||
Operating income | 8,935 | 9,038 | (103) | 7,403 | 7,512 | (109) | 7,052 | 7,145 | (93) | ||
Operating expenses | 6,357 | 6,560 | (203) | 5,821 | 5,987 | (166) | 6,124 | 6,332 | (207) | ||
Operating profit / (loss) before tax | 2,578 | 2,478 | 100 | 1,582 | 1,525 | 57 | 928 | 814 | 114 | ||
of which: Global Wealth Management | 1,057 | 1,042 | 14 | 880 | 868 | 12 | 766 | 754 | 12 | ||
of which: Personal & Corporate Banking | 335 | 335 | 0 | 238 | 238 | 0 | 310 | 311 | (1) | ||
of which: Asset Management | 739 | 739 | 0 | 157 | 157 | 0 | 180 | 180 | 0 | ||
of which: Investment Bank | 632 | 623 | 9 | 612 | 611 | 1 | (22) | (18) | (4) | ||
of which: Group Functions | (184) | (261) | 77 | (305) | (349) | 44 | (306) | (413) | 107 | ||
Net profit / (loss) | 2,094 | 2,018 | 76 | 1,236 | 1,197 | 39 | 727 | 628 | 100 | ||
of which: net profit / (loss) attributable to | |||||||||||
shareholders | 2,093 | 2,018 | 76 | 1,232 | 1,194 | 39 | 722 | 622 | 100 | ||
of which: net profit / (loss) attributable to | |||||||||||
non-controlling interests | 0 | 0 | 0 | 3 | 3 | 0 | 6 | 6 | 0 | ||
Statement of comprehensive income | |||||||||||
Other comprehensive income | 86 | 70 | 16 | (1,026) | (1,035) | 9 | (2,295) | (1,475) | (819) | ||
of which: attributable to shareholders | 80 | 64 | 16 | (1,027) | (1,037) | 9 | (2,299) | (1,479) | (819) | ||
of which: attributable to non-controlling | |||||||||||
interests | 6 | 6 | 0 | 1 | 1 | 0 | 4 | 4 | 0 | ||
Total comprehensive income | 2,180 | 2,088 | 92 | 209 | 161 | 48 | (1,567) | (847) | (720) | ||
of which: attributable to shareholders | 2,173 | 2,081 | 92 | 205 | 157 | 48 | (1,577) | (857) | (720) | ||
of which: attributable to non-controlling | |||||||||||
interests | 7 | 7 | 0 | 4 | 4 | 0 | 10 | 10 | 0 | ||
Balance sheet | |||||||||||
Total assets | 1,065,153 | 1,064,621 | 532 | 1,063,849 | 1,063,446 | 403 | 972,194 | 971,927 | 267 | ||
Total liabilities | 1,005,409 | 1,006,868 | (1,459) | 1,006,673 | 1,007,890 | (1,216) | 917,519 | 918,031 | (512) | ||
Total equity | 59,744 | 57,753 | 1,991 | 57,175 | 55,557 | 1,619 | 54,675 | 53,896 | 779 | ||
of which: equity attributable to shareholders | 59,451 | 57,461 | 1,991 | 57,003 | 55,384 | 1,619 | 54,501 | 53,722 | 779 | ||
of which: equity attributable to non- | |||||||||||
controlling interests | 293 | 293 | 0 | 173 | 173 | 0 | 174 | 174 | 0 | ||
Capital information | |||||||||||
Common equity tier 1 capital | 38,197 | 38,652 | (454) | 38,114 | 37,403 | 711 | 35,535 | 35,233 | 302 | ||
Going concern capital | 54,396 | 53,004 | 1,392 | 53,505 | 50,954 | 2,551 | 51,842 | 47,191 | 4,650 | ||
Risk-weighted assets | 283,133 | 281,442 | 1,691 | 286,436 | 284,798 | 1,639 | 259,208 | 257,831 | 1,376 | ||
Common equity tier 1 capital ratio (%) | 13.5 | 13.7 | (0.2) | 13.3 | 13.1 | 0.2 | 13.7 | 13.7 | 0.0 | ||
Going concern capital ratio (%) | 19.2 | 18.8 | 0.4 | 18.7 | 17.9 | 0.8 | 20.0 | 18.3 | 1.7 | ||
Total loss-absorbing capacity ratio (%) | 34.5 | 34.2 | 0.3 | 32.7 | 31.9 | 0.7 | 34.6 | 33.9 | 0.7 | ||
Leverage ratio denominator | 994,366 | 994,015 | 352 | 974,359 | 974,135 | 224 | 911,322 | 911,228 | 94 | ||
Leverage ratio denominator (with temporary | |||||||||||
FINMA exemption)2 | 907,181 | 931,978 | (24,797) | 885,157 | 910,081 | (24,925) | |||||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) | 3.84 | 3.89 | (0.05) | 3.91 | 3.84 | 0.07 | 3.90 | 3.87 | 0.03 | ||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with | |||||||||||
temporary FINMA exemption)2 | 4.21 | 4.15 | 0.06 | 4.31 | 4.11 | 0.20 | |||||
Going concern leverage ratio (%) | 5.5 | 5.3 | 0.1 | 5.5 | 5.2 | 0.3 | 5.7 | 5.2 | 0.5 | ||
Going concern leverage ratio (%) (with | |||||||||||
temporary FINMA exemption)2 | 6.0 | 5.7 | 0.3 | 6.0 | 5.6 | 0.4 | |||||
Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%) | 9.8 | 9.7 | 0.1 | 9.6 | 9.3 | 0.3 | 9.8 | 9.6 | 0.2 |
1 Comparative information has been restated where applicable. Refer to the "Recent developments" and "Consolidated financial statements" sections of the UBS Group third quarter 2020 report for more information. 2 Refer to the "Recent developments" section of the UBS Group second quarter 2020 report and the "Capital management" section of the UBS Group third quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 12 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Der UBS-Bericht für das dritte Quartal 2020, die Medienmitteilung und die Präsentation der Ergebnisse können am Dienstag, 20. Oktober 2020, ab 06.45 Uhr MESZ, unter www.ubs.com/quartalsberichtabgerufen werden.
Die Ergebnispräsentation für das dritte Quartal 2020 findet am Dienstag, 20. Oktober 2020, statt. Das Ergebnis wird präsentiert von Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer, Kirt Gardner, Group Chief Financial Officer, Martin Osinga, Investor Relations, und Mark Hengel, Group External Communications.
Uhrzeit
- 09.00-11.00MESZ
- 08.00-10.00GMT
- 03.00-05.00US EST
Audio-Webcast
Die Präsentation für Analysten kann per Audio-Webcast und anhand der Slide-Show live unter www.ubs.com/quartalsberichtmitverfolgt werden.
Aufnahme des Webcast
Ein Audio-Playback der Ergebnispräsentation wird im späteren Tagesverlauf auf www.ubs.com/investorsbereitgestellt.
UBS Group AG und UBS AG
Kontakt für Investoren | |
Schweiz: | +41-44-234 41 00 |
Kontakt für Medien | |
Schweiz: | +41-44-234 85 00 |
UK: | +44-207-567 47 14 |
Americas: | +1-212-882 58 58 |
APAC: | +852-297-1 82 00 |
www.ubs.com
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 13 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
Hinweis betreffend zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», unter anderem Prognosen des Managements zur finanziellen Performance von UBS sowie Aussagen über erwartete Auswirkungen von Transaktionen und strategischen Initiativen in Bezug auf das Geschäft und die künftige Entwicklung von UBS. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen die Einschätzung und Erwartungen von UBS zu den vorgenannten Themen widerspiegeln, können Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren die tatsächlich eintretenden Entwicklungen und Ergebnisse beeinflussen und dazu führen, dass diese wesentlich von den Erwartungen von UBS abweichen. Der Coronavirusausbruch (COVID-19) und die weltweit zur Eindämmung der Auswirkungen der Pandemie ergriffenen Massnahmen haben die Wirtschaftsleistung weltweit belastet und die Kreditratings von bestimmten Kunden sowie von anderen Marktteilnehmern beeinträchtigt und werden dies voraussichtlich weiter tun. Dies hat zu höheren erwarteten Wertberichtigungen für Kreditrisiken und Wertberichtigungen auf Krediten geführt und wird dies voraussichtlich weiter tun. Angesichts des noch nie dagewesenen Ausmasses der Massnahmen, die zur Eindämmung des COVID-19-Ausbruchs ergriffen wurden, sind unsere zukunftsgerichteten Aussagen mit einer deutlich höheren Unsicherheit behaftet, verglichen mit den Unsicherheitsfaktoren, denen unsere Unternehmensbereiche normalerweise unterliegen, wie u.a.:
- der Grad des Erfolgs bei der anhaltenden Umsetzung der strategischen Pläne von UBS, einschliesslich der Kostensenkungs- und Effizienzinitiativen sowie der Fähigkeit, die Vorgaben für risikogewichtete Aktiven (RWA) und Leverage Ratio Denominator, die Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio) und andere finanzielle Ressourcen zu bewirtschaften, einschliesslich bei Veränderungen der risikogewichteten Aktiven und Verbindlichkeiten infolge einer gestiegenen Volatilität und anderen Veränderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, sowie (ii) der Grad des Erfolgs bei der Umsetzung von Anpassungen im Geschäft als Folge von veränderten Markt-, regulatorischen und sonstigen Bedingungen; (iii) die anhaltend niedrigen Zinsen beziehungsweise Negativzinsen in der Schweiz und anderen Ländern, (iv) die Entwicklungen (u.a. im Gefolge der COVID-19-Pandemie) des makroökonomischen Umfelds sowie die Entwicklung der Märkte, auf denen UBS tätig ist oder von denen UBS abhängt, inklusive Preisschwankungen an den Wertpapiermärkten, der Liquidität, Risikoprämien und Wechselkurse, Auswirkungen des Wirtschaftsumfelds sowie von Marktentwicklungen, geopolitischen Spannungen und Änderungen in der Handelspolitik verschiedener Länder auf die finanzielle Position bzw. die Bonität von Kunden und Gegenparteien von UBS sowie auf die Anlegerstimmung und das Ausmass der Kundenaktivitäten; (v) Änderungen der Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierung, inklusive Änderungen der Risikoprämien und Ratings von UBS sowie Verfügbarkeit und Kosten der Finanzierung von Anforderungen an Schuldtitel, wie die Anrechenbarkeit auf die totale Verlustabsorptionsfähigkeit (TLAC); (vi) Änderungen oder die Umsetzung der Finanzgesetzgebung und Regulierung in der Schweiz, den USA, in Grossbritannien, der Europäischen Union und auf anderen Finanzplätzen, die zu strengeren oder unternehmensspezifischen Kapital- ,TLAC-, Leverage Ratio-, NSFR- (strukturelle Liquiditätsquote), Liquiditäts- und Finanzierungsanforderungen, höheren Anforderungen an die operationelle Widerstandsfähigkeit, zusätzlichen Steueranforderungen, Abgaben, Beschränkungen der erlaubten Tätigkeiten, Vergütungsbeschränkungen, Beschränkungen von Kapital- oder Liquiditätstransfers und Betriebskostenaufteilungen innerhalb des Konzerns oder anderen Massnahmen geführt haben oder darin resultieren oder dies möglicherweise in der Zukunft könnten und den Effekt, den diese auf das Geschäft von UBS haben werden oder haben könnten; (vii) der Grad des Erfolgs bei der Implementierung von weiteren Veränderungen, die UBS an ihrer rechtlichen Struktur vornimmt, um ihre Abwicklungsfähigkeit zu erhöhen und entsprechende aufsichtsrechtliche Anforderungen zu erfüllen, sowie die mögliche Notwendigkeit weiterer Anpassungen der Rechtsstruktur oder des Buchungsmodells von UBS Group als Reaktion auf rechtliche und regulatorische Anforderungen, Vorstösse in der Schweiz und anderen Jurisdiktionen betreffend obligatorische Strukturreformen für Banken oder systemrelevante Institute oder andere externe Entwicklungen sowie die Frage, inwieweit die beabsichtigten Veränderungen die beabsichtigte Wirkung haben werden; (viii) die Fähigkeit von UBS, ihre Systeme und Kontrollen zur Erkennung und Verhinderung von Geldwäsche und zur Erfüllung von Sanktionen aufrechtzuerhalten und zu verbessern, um den sich wandelnden regulatorischen Anforderungen und Erwartungen, insbesondere in den USA, gerecht zu werden; (ix) die Unsicherheit bezüglich des Austritts von Grossbritannien aus der EU; (x) die Änderung der Wettbewerbsposition von UBS, einschliesslich der Frage, ob Unterschiede bei regulatorischen Kapital- und sonstigen Anforderungen auf wichtigen Finanzplätzen sich nachteilig auf die Konkurrenzfähigkeit von UBS in bestimmten Geschäftsfeldern auswirken; (xi) Änderungen der in unserem Geschäft anwendbaren Verhaltensstandards aufgrund von möglichen neuen Regulierungen oder der neuartigen Durchsetzung bestehender Standards, einschliesslich Massnahmen zur Einführung neuer und erhöhter Pflichten im Umgang mit Kunden und bei der Ausführung und Handhabung von Kundentransaktionen; (xii) die Haftung von UBS oder mögliche Einschränkungen oder Strafen, welche die Aufsichtsbehörden UBS infolge von Rechtsstreitigkeiten, vertraglichen Forderungen und regulatorischen Untersuchungen auferlegen, einschliesslich der Möglichkeit eines Verbots bestimmter Geschäftsaktivitäten, potenziell hoher Bussen oder Geldstrafen oder des Verlusts von Lizenzen oder Rechten infolge regulatorischer oder anderer staatlicher Sanktionen sowie des Effekts, den Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten auf die operationelle Risikokomponente unserer risikogewichteten Aktiven haben, sowie der zur Rückführung an die Aktionäre verfügbare Kapitalbetrag; (xiii) die Folgen von steuerlichen oder regulatorischen Entwicklungen für das grenzüberscheitende Geschäft von UBS und dementsprechende mögliche Änderungen von Weisungen und Grundsätzen von UBS; (xiv) die Fähigkeit von UBS, Mitarbeiter für sich zu gewinnen und an sich zu binden, die für die Ertragsgenerierung sowie die Führung, Unterstützung und Kontrolle ihrer Geschäftsbereiche erforderlich ist und die möglicherweise durch Wettbewerbsfaktoren beeinflusst wird; (xv) Änderungen der Rechnungslegungs- oder Steuerstandards oder -grundsätze und Bilanzierungsbestimmungen oder deren Auslegungen, die den Ausweis von Gewinnen oder Verlusten, die Bewertung des Goodwill, die Berücksichtigung von latenten Steueransprüchen und andere Aspekte beeinflussen; (xvi) die Fähigkeit von UBS, neue Technologien und Geschäftsmethoden
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 14 von 15 |
Media Relations
Tel. +41-44-234 85 00
einzuführen, einschliesslich digitaler Dienstleistungen und Technologien, sowie die Fähigkeit, im Wettbewerb sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Finanzdienstleistungsunternehmen erfolgreich zu sein, auch wenn diese teilweise nicht gleich hohen regulatorischen Anforderungen unterstehen; (xvii) Grenzen der Effizienz der UBS-internen Prozesse für Risikomanagement, -kontrolle,-messung und -prognose sowie von Finanzmodellen im Allgemeinen; (xvi) operationelles Versagen wie Betrug, Fehlverhalten, unautorisierte Handelsgeschäfte, Finanzkriminalität, Cyber-Attacken und Systemausfälle, deren Eintretenswahrscheinlichkeit erhöht ist, solange die Massahmen zur Eindämmung der COVID-19-Auswirkungen das Personal von UBS und ihren Dienstleistungsanbietern dazu zwingen, aus der Ferne zu arbeiten; (xix) Einschränkungen der Fähigkeit der UBS Group AG, Zahlungen oder Ausschüttungen durchzuführen, unter anderem aufgrund der Einschränkung der Fähigkeit ihrer Tochtergesellschaften, direkt oder indirekt Darlehen zu gewähren oder Ausschüttungen vorzunehmen, oder im Fall finanzieller Schwierigkeiten aufgrund der Ausübung der weitgehenden gesetzlichen Befugnisse der FINMA oder der für UBS zuständigen Aufsichtsbehörden in anderen Ländern im Zusammenhang mit Massnahmen zum Schutz, zur Restrukturierung und zur Liquidierung; (xx) der Grad, in dem Veränderungen in der Regulierung, der Kapital- oder der rechtlichen Struktur, der Finanzergebnisse oder andere Faktoren die Fähigkeit von UBS zur Aufrechterhaltung ihres Kapitalrückführungsziels beeinträchtigen können, und (xi) die Folgen, die diese oder andere Faktoren oder nicht absehbare Ereignisse für die Reputation der Bank haben können, sowie deren Folgewirkungen auf unser Geschäft und unsere Performance. Die Reihenfolge der oben genannten Faktoren stellt keinen Hinweis auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit oder das mögliche Ausmass ihrer Konsequenzen dar. Unsere geschäftlichen und finanziellen Ergebnisse können auch von anderen, in bisherigen und zukünftigen Berichten und Pflichtmeldungen - u.a. an die US Securities and Exchange Commission (SEC) - identifizierten Faktoren nachteilig beeinflusst werden. Weitere Informationen zu diesen Faktoren finden sich in Dokumenten von UBS und Pflichtmeldungen, die UBS bei der SEC eingereicht hat, u.a. dem auf Formular 20-F erstellten Jahresbericht für das am 31. Dezember 2019 zu Ende gegangene Geschäftsjahr und dem auf Formular 6K erstellten Bericht von UBS für das erste Quartal 2020. UBS ist nicht verpflichtet (und lehnt ausdrücklich jede Verpflichtung ab), ihre zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund von neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen anzupassen.
Rundungsdifferenzen
Die Summe der in dieser Mitteilung ausgewiesenen Zahlen stimmt möglicherweise nicht genau mit den in den Tabellen und im Text dargestellten Gesamtbeträgen überein. Prozentangaben und Veränderungen von Prozentangaben werden mittels nichtgerundeter Zahlen berechnet. Information über absolute Veränderungen zwischen Berichtsperioden, die im Text enthalten ist und die von in Tabellen dargestellten Zahlen herrührt, wurde mittels gerundeter Zahlen berechnet.
Tabellen
Fehlende Angaben innerhalb eines Tabellenfelds bedeuten generell, dass das Feld entweder nicht anwendbar oder ohne Bedeutung ist oder dass per relevantes Datum oder für die relevante Periode keine Informationen verfügbar sind. Nullwerte zeigen generell an, dass die entsprechende Zahl exakt oder gerundet Null ist. Änderungen der Prozentzahlen beruhen auf der mathematischen Berechnung der Änderungen von einer Berichtsperiode zur anderen.
Sprachversionen
Diese Mitteilung wurde im Interesse unserer Deutsch sprechenden Investoren und sonstigen Anspruchsgruppen erstellt. Sollten sich Unterschiede im Verständnis der deutschen und englischen Version ergeben, hat die englische Version Vorrang, da diese als das offizielle Dokument gilt.
Finanzkennzahlen ausserhalb der Rechnungslegungsstandards
Zusätzlich zur Berichterstattung gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) weist UBS bestimmte Kennzahlen aus, die als alternative Kennzahlen zur Leistungsmessung gemäss Richtlinie der SIX Exchange betreffend alternative Performance- kennzahlen, unter den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) zu alternativen Leistungs- kennzahlen oder gemäss Definition in den Bestimmungen der US Securities and Exchange Commission (SEC) gelten können. Der Abschnitt «Alternative Performance Measures» im Anhang des Berichts von UBS für das dritte Quartal 2020 enthält eine Übersicht aller von UBS verwendeten Kennzahlen, die gegebenenfalls als alternative Kennzahlen zur Leistungsmessung gelten.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 20. Oktober 2020 | Seite 15 von 15 |
Attachments
- Original document
- Permalink
Disclaimer
UBS Group AG published this content on 20 October 2020 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 20 October 2020 07:29:04 UTC