FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:28 ANALYSE/Nach Adani-Krise auch Indiens Vedanta gefährdet

16:07 ANALYSE/US-Arbeitgeber suchen weiter verzweifelt nach Mitarbeitern

12:52 ANALYSE/Streit um US-Schuldenobergrenze könnte Wall Street hart treffen

12:33 ANALYSE/Gewinner und Verlierer grüner Energie sind leichter zu erkennen


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
16:07 ANALYSE/US-Arbeitgeber suchen weiter verzweifelt nach Mitarbeitern 

All die Entlassungen im Technologiesektor haben dem US-Arbeitsmarkt nicht viel anhaben können. Auch die jüngsten Turbulenzen bei den Banken dürften wahrscheinlich nicht ins Kontor schlagen. Das Beschäftigungswachstum in den USA ist trotz der im vergangenen Jahr stark gestiegenen Zinssätze der US-Notenbank Fed erstaunlich robust geblieben. Zugleich haben die Schwäche des Immobilienmarktes und mehrere Entlassungswellen von Unternehmen wie der Google-Muttergesellschaft Alphabet, Meta Platforms und Amazon, die für Schlagzeilen sorgten, den Arbeitsmarkt kaum tangiert. Da Unternehmen von Krankenhäusern bis hin zu Hotels um eine angemessene Personalausstattung kämpfen, verblasst die Zahl der Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, im Vergleich zu denen, die einen bekommen.


++++++++++++++++ Unternehmen +++++++++++++++++++ 
16:28 ANALYSE/Nach Adani-Krise auch Indiens Vedanta gefährdet 

Das angeschlagene indische Infrastruktur-Schwergewicht Adani Group hat noch keine anderen großen Dominosteine zum Umfallen gebracht. Aber ein anderes großes indisches Konglomerat - der Bergbaukonzern Vedanta Resources - sieht wackelig aus. Die Unruhe an den Märkten im Gefolge der Turbulenzen bei der Adani Group, die Ende Januar von dem Leerverkäufer Hindenburg Research angegriffen wurde, bedeutet, dass andere verschuldete indische Unternehmen ins Visier der Anleger geraten. Wahrscheinlich hätten die Konzerne sich ohne den Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Fed durchwurschteln können, aber nun lasten die höheren Finanzierungskosten auf ihnen.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
12:33 ANALYSE/Gewinner und Verlierer grüner Energie sind leichter zu erkennen 

Politiker in ganz Europa schärfen ihre manchmal vage Klimapolitik. Während Wind- und Solaraktien klare Gewinner sind, schwimmen auch Branchen im Sog, die grüne Träume verkaufen. Zuletzt haben sich das Europäische Parlament und die Staats- und Regierungschefs der EU darauf geeinigt, wichtige Nachhaltigkeitsziele anzuheben. Dies ist ein zentraler Schritt auf dem Weg, die ehrgeizigen Ziele der EU-Kommission in Gesetze umzusetzen.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
12:52 ANALYSE/Streit um US-Schuldenobergrenze könnte Wall Street hart treffen 

Die US-Schuldenobergrenze ist inmitten der Bankenturbulenzen aus dem Blickfeld vieler Entscheidungsträger und der Märkte geraten. Aber sie hat das Potenzial, ein eigenes Chaos zu verursachen. Das Weiße Haus hat im Januar ihre selbst auferlegte Schuldengrenze von knapp 31,4 Billionen US-Dollar erreicht, und der Kongress scheint in den kommenden Monaten auf einen langwierigen Kampf um ihre Aufhebung zuzusteuern. Sollte sich die Politik nicht einigen, käme es zu einem katastrophalen allerersten Zahlungsausfall der USA. Die Märkte haben dies zur Kenntnis genommen, aber sie scheinen noch nicht übermäßig besorgt zu sein.

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DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2023 10:31 ET (14:31 GMT)