Zenith Energy Ltd. hat bestätigt, dass die Vorbereitungsarbeiten für die Vertiefung des Bohrlochs C-37 im Jafarli-Feld erfolgreich abgeschlossen wurden. Die geschätzten Einsparungen, die durch den Einsatz der A-80-Workover-Anlage von Zenith zur Durchführung dieser Arbeiten erzielt wurden, werden auf etwa 250.000 USD geschätzt. Wie am 23. November 2018 bekannt gegeben wurde, umfassten diese Arbeiten eine Bohrung mit einem Schaber, um die Verrohrung bis zu einer Tiefe von 3.904 Metern zu reinigen. Während dieser Arbeiten stieß man in einer Tiefe von 1.830 Metern auf ein Hindernis, so dass der Schaber aus dem Bohrloch gezogen und weitere Reinigungsarbeiten durchgeführt werden mussten. Nach Abschluss der weiteren Reinigungsarbeiten ging das Team von Zenith mit einem Dreikonusbohrer in das Bohrloch und räumte das zuvor entdeckte Hindernis in einer Tiefe von 1.830 Metern erfolgreich aus und erreichte die Zieltiefe von 3.904 Metern (Förderrohrschuh). Anschließend wurde der Dreikonusbohrer aus dem Bohrloch gezogen und ein Schaber erneut in das Bohrloch eingeführt, der das Bohrloch wie geplant bis zu einer Tiefe von 3.904 m erfolgreich reinigte. Ausschreibungsverfahren für die Vertiefung der Bohrung C-37: Das Unternehmen bestätigt, dass insgesamt 12 Unternehmen an der Ausschreibung teilgenommen haben, indem sie kaufmännische und technische Angebote für die Vertiefungsarbeiten an Bohrloch C-37 eingereicht haben. Zenith wertet derzeit in Absprache mit seinem Partner SOCAR die genannten Angebote aus und geht davon aus, dass die Aufträge in Übereinstimmung mit dem Ausschreibungsverfahren und mit Zustimmung des Partners innerhalb der nächsten 14 Werktage vergeben werden. Programm zur Vertiefung der Bohrlöcher im Jafarli-Feld: Die geologischen Untersuchungen des Unternehmens haben ergeben, dass eine Reihe von Bohrlöchern, die an das Bohrloch C-37 im Jafarli-Feld angrenzen, ein starkes Produktionspotenzial aus den Formationen des mittleren Eozäns und der oberen Kreidezeit derselben unerschlossenen Struktur aufweisen, die als Zielzone für die Bohrlochvertiefung im Bohrloch C-37 identifiziert wurde. Das Feldteam des Unternehmens ermittelt derzeit durch eine Reihe von Bohrlochtests und Workover-Aktivitäten mit der Workover-Anlage A-80, welches Bohrloch der beste Kandidat für die Vertiefung ist. Zenith kann bestätigen, dass die A-80-Workover-Bohranlage derzeit eine vollständige Reinigung des Bohrlochs C-26 bis zu einer Tiefe von 3.920 Metern (Förderrohrschuh) durchführt, um die Integrität des Förderrohrs zu bestätigen und damit festzustellen, ob das Bohrloch für eine Vertiefung geeignet ist. Sollte die Vertiefung des Bohrlochs C-37 erfolgreich verlaufen, wird das Unternehmen eine Bohranlage an einen zweiten Bohrlochstandort im Jafarli-Feld verlegen, um die Vertiefung des Bohrlochs in denselben Formationen des mittleren Eozäns und der oberen Kreidezeit durchzuführen. BD-260-Bohranlage: Das Unternehmen hat von B Robotics W S.r.l. ("Robotics") die Bestätigung erhalten, dass die BD-260-Bohranlage, die von der Tochtergesellschaft des Ölfelddienstleisters, Zena Drilling Limited ("Zena"), erworben wurde, vollständig aufgerüstet wurde und dass alle Komponenten vollständig getestet wurden. Robotics baut nun die BD-260-Bohranlage ab, um sie für den Transport vorzubereiten. Zenith ist derzeit dabei, eine Vereinbarung mit einem internationalen Logistikunternehmen zu treffen, um die BD-260-Bohranlage von Italien nach Aserbaidschan zu transportieren. Das Unternehmen wird eine Ankündigung machen, sobald der Transport der BD-260-Bohranlage beginnt. Produktionsziel 2019: Wie am 13. August 2018 angekündigt, hat das Unternehmen zwei umfassende geologische Studien abgeschlossen, um die Auswahl potenzieller Bohrstandorte und Workover-Möglichkeiten auf den Feldern Muradkhanli, Jafarli und Zardab zu optimieren. Die Studie, die sich auf die Felder Muradkhanli und Jafarli konzentrierte, ermöglichte die Identifizierung eines neuen, bisher unerforschten Karbonatvorkommens aus dem Mesozoikum, das sich von der südwestlichen Flanke des Muradkhanli-Feldes aus über beide Felder erstreckt. Die geologische Studie des Zardab-Feldes ermöglichte die Identifizierung der wichtigsten produzierenden Zielreservoirs, der Versiegelungs- und Quellgesteine, eine umfassende Analyse aller Bohrlochtestergebnisse, die Digitalisierung aller Bohrlochprotokolle, die Erstellung von stratigrafischen Protokollen und Strukturprotokollen sowie mehrerer Strukturkarten. Das Unternehmen ist dabei, ein Bohrprogramm fertigzustellen, das in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 zunächst die Abteufung einer Erkundungsbohrung mit dem Namen ZEN-01 vorsieht, die auf das bereits erwähnte unerschlossene mesozoische Karbonatvorkommen in den Ölfeldern Muradkhanli und Jafarli abzielt. Das Ölproduktionsziel von Zenith für das Kalenderjahr 2019 bleibt unverändert bei 1.000 Barrel pro Tag. Es wird erwartet, dass das Unternehmen dieses Ziel durch die Anschaffung neuer Ausrüstung, darunter eine 260-Tonnen-Bohranlage, eine 100-Tonnen-Workover-Anlage auf einem LKW und das geplante Leasing einer 180-Tonnen-Bohranlage auf einem LKW von einem lokalen Bohrunternehmen, und den damit verbundenen Einsatz dieser Ausrüstung auf der Grundlage detaillierter geologischer und Lagerstättenuntersuchungen erreichen kann. Die derzeitige durchschnittliche Produktion des Unternehmens liegt bei etwa 270 Barrel pro Tag und generiert monatliche Bruttoeinnahmen von etwa 450.000 USD. Der Rückgang der Ölproduktion ist auf die vorübergehende Stilllegung bestimmter Bohrlöcher in den Feldern Jafarli und Muradkhanli wegen unwirtschaftlicher Leistung aufgrund eines hohen Wasserschnitts sowie auf die notwendige Aussetzung der Produktion aus den Bohrlöchern zurückzuführen, die für die Vertiefung des Feldes Jafarli vorbereitet werden.