NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem näher rückenden Machtwechsel im Weißen Haus haben sich die Anleger an den US-Börsen auch am Mittwoch nicht aus der Deckung gewagt. Weder eine Reihe an Wirtschaftsdaten noch die fortschreitende Berichtssaison konnten die Investoren kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump zu mehr Risikobereitschaft verleiten. Solide Zahlen von Goldman Sachs und der Citigroup waren den Aktien der beiden Großbanken im schwankenden Sektorumfeld keine Hilfe.

Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 0,11 Prozent auf 19 804,72 Punkte und erlitt so den vierten schwächeren Handelstag in Folge. Er tendierte somit eher in Richtung seiner jüngsten Unterstützungszone bei 19 750 Punkten als zur historischen Marke von 20 000 Punkten, an der er zuletzt immer wieder knapp gescheitert war. Andere wichtige US-Indizes schlossen hingegen mit einem kleinen Aufschlag. Der S&P 500 gewann 0,18 Prozent auf 2271,89 Punkte und der Nasdaq 100 legte um 0,22 Prozent auf 5055,85 Zähler zu./tih