Silber - das Gold der Industrie
Silber, die kleine Schwester von Gold, ist für die meisten Menschen im Wert kaum mit Gold vergleichbar. Vergleichsweise billig, gilt es als Massenmetall. Dabei unterscheidet sich Silber ganz wesentlich von Gold. Gold wird maximal zu zehn Prozent unwiederbringlich verbraucht, selbst eingeschmolzenes Gold fließt wieder in den Kreislauf zurück. Aus diesem Grund basiert der Goldpreis hauptsächlich auf psychologischen Momenten, weniger aus einem Verbrauch des Rohstoffes heraus. Völlig anders verhält es sich mit Silber.
Silber gilt als strategisches Metall. Über 90 Prozent des geförderten Silbers werden industriell genutzt und „verschwinden“ unwiederbringlich vom Markt. Silber findet in der Raumfahrt ebenso Anwendung wie in der Herstellung medizinischer Geräte oder, ganz banal, in Spiegeln für den Haushalt. Geht ein Spiegel zu Bruch, wandert er in den Müll, das Silber wird nicht recycelt. Mit dem Aufkommen der Digitalfotografie wurde einer der Hauptverwendungszwecke von Silber in den Hintergrund gedrängt. Für die Herstellung von Filmen war das Edelmetall absolut notwendig. Tatsache ist, dass es sich bei Silber um das wichtigste Industriemetall handelt, dessen Bestände mittelfristig zur Neige gehen werden. Die Forschung arbeitet zwar schon lange an Ersatzstoffen, völlig ersetzt werden kann Silber jedoch nicht. Was bedeutet das für Anleger?
Silber rückt in den Fokus
Der Preis von Silber wird zum großen Teil durch die Nachfrage bestimmt. Die Nachfrage nimmt zu, der Rohstoff selbst ab. Die Konsequenz daraus wird ein Ansteigen des Preises, der sich teilweise immer noch analog zum Goldpreis entwickelt, sein. Mit der Abkopplung wird das Kurspotenzial von Silber überdurchschnittlich steigen, Anleger werden verstärkt mit dem Rohstoff spekulieren. Bereits heute bietet sich auch für Kleinanleger die Möglichkeit, von den Kursveränderungen zu profitieren. Im Rahmen des Handels mit binären Optionen steht sowohl Gold als auch Silber als Basiswert zur Verfügung. Das Fachportal deutschefxbroker.de stellt die Broker vor, die diese beiden Rohstoffe als Assets bereithalten. Wer mit Silber spekulieren möchte, hat zwei Möglichkeiten. Entweder kauft er physisches Silber und legt es in den Safe. Der Nachteil dabei ist, dass er zum einen einen größeren Betrag investieren, zum anderen längere Zeit warten muss, bis der Kurs eine entsprechende lukrative Veränderung aufweist. Binäre Optionen ermöglichen es auch bei Rohstoffen, davon zu profitieren, wenn die Kurse Schwankungen aufweisen und einmal nach unten drücken. Darüber hinaus können Gold und Silber bereits mit geringen Einsätzen, je nach Broker zwischen einem Euro und 25 Euro, gehandelt werden. Die Renditen liegen im zweistelligen Bereich, das Handelskonto wird gebührenfrei geführt, im Gegensatz zu einem Safe, der bei einer Bank angemietet werden muss. Mit Silber lässt sich wunderbar spekulieren. Wer es nicht physisch besitzen möchte, kann dies am kostengünstigsten und ertragreichsten über binäre Optionen umsetzen.