Die Inflationsrate in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, fiel im Januar auf 3,0%, verglichen mit 3,5% im Dezember.

In Bayern sank die Inflationsrate auf 2,9% von 3,4% im Dezember, während sie in Brandenburg von 4,5% auf 3,7%, in Sachsen von 4,3% auf 3,5%, in Baden-Württemberg von 3,8% auf 3,2% und in Hessen von 3,5% im Vormonat auf 2,2% zurückging.

Von Reuters befragte Ökonomen prognostizieren für Deutschland eine harmonisierte Inflationsrate von 3,2% im Januar, nach 3,8% im Dezember.

Die Volkswirte werden die nationalen Inflationsdaten im Laufe des Mittwochs genau beobachten, da Deutschland und Frankreich ihre Zahlen vor der für Donnerstag erwarteten Veröffentlichung der Inflationsdaten der Eurozone veröffentlichen.

Französische Daten zeigten am Mittwoch, dass die EU-harmonisierte Inflation im Januar auf 3,4% gesunken ist, nachdem sie im Dezember noch bei 4,1% gelegen hatte.

Die Inflation in der Eurozone dürfte im Januar leicht auf 2,8% sinken, nach 2,9% im Vormonat, so die von Reuters befragten Ökonomen.